Dienstag, 30. April 2013

Kruger National Park II


Am naechsten Tag fuhren wir zur gleichen Zeit los und erneut ging es mit einem offenen Auto los. Im Wesentlichen gab es die gleichen Tiere wie am Vortag zu sehen. Und irgendwann hab ich meine Cam nicht einmal mehr rausgeholt als wir Elefnaten gesehen haben. Kann man sich das vorstellen? Also es gab echt viele Elefanten zu sehen. Auf der suche nach den letzten beiden der Big Five fuhren wir bis zur Grenze nach Mosambique. Erfolglos. Es gab eine menge Tiere zu sehen, jedoch nichts was wir nicht schon gesehen hatten. Relative enttaeuscht fuhren wir gegen vier Uhr zu dem Ausgang des Parks. Und kurz nach Verlassen des Parks sahen wir Buffalos. Jetzt hatten wir vier der Big five gesehen. Sollte man enttauescht sein? Nein! Das ist die Natur und kein Zoo, man kann nicht immer alle Tiere sehen. Aber insgesamt haben wir hunderte Tiere gesehen. Es war super beeindruckend und ich kann das jedem empfehlen. Gegen abend ging es dann zurueck, auf uns wartete ein super BBQ und die neue Reisegruppe. Ein cooler Abend mit viel Wein und Grillsachen.








Kruger National Park I

Um 4:30Uhr schellte der Wecker. Es war dunkel und kalt. Mit einem Open Game Vehicle ging es eine Stunde spaeter Richtung Kruger National Park. Ich hatte meine Winterjacke an Pullover und Tshirt und es war immer noch ziemlich kalt. Mit dem Sonnenaufgang ging es dann los und wir haben direkt am Anfang die ersten Tiere gesehen. Angefangen hat alles mit einer toten Hyiene. Impalas laufen hier ueberall herum und auch in grossen Herden. Gleich ein Stueck weiter gab es die ersten Giraffen zu sehen. Und es ist echt eindrucksvoll diese Tiere in freier Natur zu sehen.
Schnell hatten wir auch noch Zebras entdeckt und einige Voegel. Nach etwa einer Stunde hatten wir immer noch keine anderen Tiere gesehen und ich war mittlerweile schon etwas beunruhigt. Aber dann hoerte man ein rascheln im Bus und konnte Elefanten sehen. Zunaechst weit weg, aber die Gruppe von Elefanten entschloss sich dann direkt hinter unserem Auto die Strasse zu ueberqueren. Auch ein ganz besonderes Erlebnis. Am weiteren Tag hatten wir dann noch Gnus gesehen. Zwischedurch legten wir eine kurze Pause ein, an einem Aussichtspunkt konntenwir das Auto verlassen. Als ich mal kurz ins Gebuesch wollte hoerte ich ein lautes Rascheln. Ein Warzenschwein war in der Naehe. Schnell machte ich mich auf dem Weg zum Auto. Kurz vor Ende der ersten Fahrt fuhren wir noch zu einer Wasserstelle. Dort konnten wir durch Glueck sehen wie ein paar Elefnaten baden gehen. Flusspferde und Krokodile waren ebenfalls zu sehen. Ein weiteres Highlight dort war es ein Nashorn zu sehen. Von denen gibt es nur noch ganz wenige im Park.
Gegen 16Uhr ging es zurueck zum Eingang des Parks. Dort gab es eine kurze Pause und dann ging es weiter mit einem anderen fahrzeug zu einem Evening-Drive. Als erstes fuhren wir zu einem Fluss. Dort konnte man in der Ferne dann tatsaechlich Loewen sehen, welche auch nicht soo oft dort gesehen werden. Gegen sechs Uhr ging dann die Sonne unter und es wurde schnell dunkel. Ein paar von uns bekamen dann Scheinwerfer, und wir machten uns auf die Suche nach Nacht aktiven Tieren. Ausser ein paar weiteren Empalas gab es aber nichts zu sehen. Fast ein bisschen enttaeuschend. Gegen acht ging es dann zurueck zum Camp. Abendessen und Gespreache am Feuer. Und in der Ferne konnte man Loewen hoeren. Echt coole Atmosphaere.











Blyde River

Nach einem langen Flug ueber Dubai war ich abends endlich in Johannesburg angekommen. Das Brown Sugar Hostel hatte einen Airport Service und so wurde ich kurz nach der Ankunft im Hostel am Flughafen abgeholt.
Ich war echt sau muede und habe an diesem Abend fast nichts mehr gemacht.Naechsten morgen ging es dann auch direkt wieder los. Um 5Uhr war Abfahrt.
Es ging in Richtung Blyde River. Wir hatten einen witzigen suedafrikanischen Fahrer der gerne deutschen Schlager hoerte und uns damit die 5h Fahrt beglueckte.
Insgesamt waren wir 6 Leute. 3 Deutsche, 1 Schweitzerin, 1 Australier und ein Franzose. Diese Fahrt dauerte wirklich unendlich lang. Wir machen einen kurzen Stop an einem privaten Game Reservat. Wo es auch schon die ersten Nashoerner zu sehen gab.
Weiter ging es dann in Richtung des Canyon. Der Blyde River Canyon soll angeblich der dritt groesste Canyon der Welt sein.
Er war auch ziemlich beeindruckend. Zunaehst fuhren wir zu einem Aussichtspunkt. Dann ging es spaeter weiter mit einem Boot ueber den Stausee.
Die Landschaft war echt traumhaft. Danch fuhren wir dann weiter zum Kruger National Park.
Hier sollte wir die erste Nacht verbringen in einem Camp. Wir kamen erst gegen spaetabend hier an und es gab dann noch Abendessen und danach noch Geschichten und Lieder am Lagerfeuer.




Sonntag, 7. April 2013

Nächste Runde: Südafrika




Es geht wieder los!
Dieses mal geht es nach Südafrika, von Johannesburg soll es in Richtung Kapstadt gehen. Geplante Stationen sind bisher Krüger Nationalpark, Drakensberg, Durban, und dann über Garden Route nach Kapstadt.
Südafrika ich komme!