Freitag, 21. September 2012

Etappe 3: The Storr to Portree - coastal route

Nach dem Ausschlafen im Hostel ging es mit dem Bus zurück zum Ende der zweiten Etappe, denn hier sollte die Dritte weiter gehen. Diese führte entlang der Küste. Der Gedanbke die Tour abzubrechen war verschwunden. Die Nacht im Hoste hatte uns neue Kraft gegeben. Zu Beginn der dritten Etappe ließen wir einen Aussichtspunkt liegen , an dem man einen Wasserfall gesehen hätte. Zunächst führte die Etappe unterhalb der Klippen  entlang. Leider verloren wir dann den richtigen Pfad und wanderten die Klippen hinauf. Aber die Aussicht war beeindurckend. Etappenziel war dieses mal ortree. Und unterhalb der Klippen führte ein schöner Weg in den Hafen von Portree. Wir entschlossen uns eine weitere Nacht im Hostel zu verbringen. Abends holtenwir uns Essen bei einem China Imbiss.







Donnerstag, 20. September 2012

Etappe 2: Flodigarry to the Storr - Trotternish Ridge

Es wird hell. Es regnet noch. Eine stürmische Nacht hat uns nicht viel Schlaf gelassen. Es ist kalt und die Lust den Schlafsack zu verlassen fehlt. Viel zu spät stehen wir auf. Es regnet immer noch. Phil und ich wollen zur Bushaltestelle zurück gehen und einen Tee kochen, da hört es auf zu regnen. Schnell packen wir alle Zelte zusammen. Ein netter Schotte nimmt unseren Müll mit und die zweite Etappe kann beginnen. Gleich zu Anfang geht es stark bergauf. Zu anfang laufen wir auf einem öffentlichen Wanderweg. Wir passieren "The Table", "The Needles" und "the Prison", bis wir einen Parkplatz erreichen. Ab hier gibt es keinen Wanderweg mehr und wir müssen weiter hoch und dem Bergrücken folgen. Gegen 18:00Uhr suchen wir einen geeigenten Zeltplatz. Das gestaltet sich garnicht so einfach, da es auf den Bergen sehr windig ist und in den Tälern sehr matschig. Nach einiger Zeit finden wir jedoch etwas brauchbares. Früh geht es schlafen.
Nächster Tag. Erneut kühl. Draußen ist es neblig. Wir packen die Zelte zusammen und gehen los. Teilweise sehen wir den Bergrücken nicht mehr. Der Nebel zieht jedoch schnell weiter. Wechselndes Wetter begleitet uns den ganzen Tag. Regen-Sonne-Regen-Sonne. Jeder Berg wird eine Herausforderung. Die Beine werden immer schwerer. Erste Gedanken machen sich breit: Ist dieser Trail vielleicht doch zu krass? Sollte ich abbrechen?
Die Füße machen sich bemerkbar. Bergauf schmerzt die Hacke und Bergab die kleinen Zehen. Dann Mittagessen. Kraft tanken. Zwei letzte Berge stehen dem Etappenziel im Weg. Unter anderem der höchste "The Storr". Hinter diesem Berg konnte man "The Old Man" sehen, was sehr eindrucksvoll war. Der Weg führte weiter durch den Wald und dann endlich zur Strasse. Mit einem Bus ging es nach Portree um Proviant aufzufüllen. Wir entschieden uns eine Nacht im Hostel zu verbringen. An einer Imbiss Bude holten wir uns ein richtig dickes Abendessen.















Dienstag, 18. September 2012

Etappe 1: Rubha Hunish to Flodigarry

Am Morgen ging es mit dem Bus von Portree in den Norden der Insel. Nach einer weiteren Stunde Fahrt hatten wir den Startpunkt des Trail of Skye erreicht. Sofort holten wir Kompass und Karte raus um zu starten. Nach ca. 10min erkannten wir, dass wir uns auf dem falchen Weg befanden und entschlossen uns einfach mitten durch das Heidekraut zu dem richtigen Weg zu gehen. Dabei liefen wir direkt in das erste grosse Sumpfloch, wo uns das Wasser bereits knöchelhoch stand. Zügig gingen wir zurück auf den richtigen Weg. Nach einigen Metern hatten wir die Küste erreicht. Ein steiler Weg führte nach unten. Da die nicht nicht zu dem Trail gehörte, wir aber trotzdem mal runter klettern wollten , liessen wir die Rucksäcke oben und macheten uns auf den Weg zur Nordspitze der Insel. Ca. eine Stunde brauchten wir bis zum nördlichsten Punkt der Insel und wieder zurück. Später überraschte uns ein richtiger Hagelsturm. Burkhards Hose war dem nicht gewachsten und er wollte seine Regenhose überziehen. Dies erwies sich allerdings nicht so einfach wie gedacht. Nach längeren Überlegungen von uns Dreien war die Hose endlich angezogen. Burkhards Kamera überlebte diesen Hagelsturm nicht. Gegen Ende haben wir den Weg wieder verloren und sind erneut mitten durchs Heidekraut gelaufen. Das hat Zeit und Kraft gekostet. Gegen 18:00Uhr hatten wir das Etappenziel erreicht. In einem Hostel haben wir uns Vorräte für die nächste Etappe gekauft. Nach diesen ersten 11km war uns allerdings auch klar, dass es fast unmöglich war , die zweite Etappe an einem Tag zu schaffen. In der Nähe eines Loches wollten wir dann die Zelte aufbauen. Plötzlich fing es heftig anzuregenen. Also mussten wir unseren ersten Aufbau im Regen erledigen. Ohne grosses Abendessen ging es an diesem Abend schlafen.










Montag, 17. September 2012

Anreise Isle of Skye

Von Edinburgh hatten wir bereits einen Bus nach Portree, Isle of Skye gebucht. Nach 3 Stunden erreichten wir Inverness. Dort mussten wir den Bus wechseln und hatten eine Stunde Zeit. Der Hunger trieb uns zu einer kleinen Imbissbude. Das Essen war schlecht. Dann gings ein wenig durch die Stadt. Inverness ist schön, aber sehr klein und so reichte eine Stunde Aufenthalt für einen ersten Eindruck. Dann ging es weiter mit dem Bus nach Portree - weitere 3 Stunden. Gegen 20:30Uhr sind wir dann angekommen. Gerade aus dem und es fing an zu regnen. Wir klapperten alle Hostels ab, jedoch waren alle schon belegt. Auch viele B&B Möglichkeiten waren schon vergeben. Der Regen durchweichte bereits Burkhards Jacke. Nach einer halben Unendlichkeit fanden wir dann doch eine Übernachtungsmöglichkeit. Für 20 Pfund pro Person schliefen wir zu dritt in einem Doppelzimmer. Burkhard schlief auf dem Boden. Am gleichen Abend gingen wir noch in einen kleinen Pub. Dort gab es Live-Musik. Am nächsten Tag ging es nach einem super Frühstück los zur ersten Etappe.






Montag, 10. September 2012

Schottland 2012

Relativ spontan entschieden Burkhard, phil und ich auf die Isle of Skye in Schottland zu fahren. Dort gibt es einen inoffiziellen Wanderweg, den Trail of Skye. Da erst eine Woche vor Abreise fest stand, dass wir die Reise wirklich machen, mussten relativ schnell ein paar Dinge besorgt werden. Ich musste mir ein Zelt, einen Schlafsack, Schuhe und eine Jacke kaufen. Die Kosten waren also zu Beginn sehr hoch. Mit Ryanair flogen wir von Weeze nach Edinburgh. Dazu kam ich vorher von Hamburg nach Dortmund.


Montag, 26. März 2012

Mexiko, Last Stop: Cancun

So endlich habe ich mein letztes Ziel erreicht: Cancun. Von hier aus wird mein Flieger zurueck gehen. Nachdem ich eine grausame Nacht in einer Haengematte verbracht hatte und am naechsten morgen erfahren habe, dass aufgrund eines Brandes nur zwei weitere Gaeste im Haus sind, habe ich mich auf den Weg gemacht ein neues Hostel zu finden. Das erste, was ich am Abend zuvor nicht gefunden hatte existiert wirklich nicht mehr und das zweite ist abgebrannt. Also habe ich das dritte aufgesucht. All diese Hostels liegen in Downtown von Cancun. Hier gibt es coole Maerkte und auch eine Party Meile (Avenue Tulum). Diese ist aber sehr unterschiedlich von der in der Hotelzone. Am ersten Tag nach dem Umzug habe ich mich mal auf den Weg zur Hotelzone gemacht, die ca. 8km entfernt liegt. Es ist echt schwierig an den Strand zu gelangen, da die Hotels echt dicht an dicht stehen und man ja nicht einfach da durch maschieren kann. An einigen wenigen Stellen gibt es jedoch oeffentliche Zugaenge. Der Anfang des Strandes war aber keineswegs toll. Wenn man hier fuer 2 Wochen ein Hotel gebucht hat, dann kann man sich freuen. Das Wasser ist sehr flach, maximal bis zu den Knien und es gibt ueberall nur Algen. Weiter Richtung Km9 wird es jedoch erheblich schoener. Da sind auch einige Wellen vorzufinden. Und hier liegt auch die Partymeile. In meinem Hostel habe ich dann einen DJ (DJ Alfredo) aus Argentinien kennengelernt, der international auflegt. Sein Hauptberuf ist es jedoch Reiseberichte zu schreiben. Naja jedenfalls hat er mir VIP Tickets fuer den angeblich besten Club Cancuns besorgt. Nach einem langen Strandtag sind wir also dann mit einem Bus gegen Abend zu dem Club gefahren. Es war bereits eine riesen Schlange vor dem Coco Bongo, doch wir konnten durch den Nebeneingang sofort rein und wir hatten ausserdem einen Tisch auf einer hoeher gelegener Ebene. Ausserdem gibt es hier, wie in fast jedem Club, eine Open Bar. Das heisst man trinkt so viel wie man kann oder will. Das Coco Bongo ist eine Mischung aus Club und Show. Ca. jede halbe Stunde gibt es verschiedene Shows, wie zB. The Beatles, Spiderman oder Lady Gaga. Dazwischen wird normale Musik gespielt. Gegen ca. 0Uhr hatte ich den Kollegen bereits verloren. Er war nicht mehr an unserem Tisch und wie ich spaeter erfahren habe, ist er wohl nochmal in einen anderen Club gegangen. Ich habe allerdings die Nacht in diesem club verbracht. Es war ein sehr guter Club, aber das richtige Spring Break Feeling, wie man es aus dem Fernsehn kennt, kam hier nicht wirklich rueber. Nach langem Ausschlafen und etwas Strand ging es dann am naechsten Abend in den Sweet Club. Dieses mal ohne ein Open Bar Ticket zu kaufen. Aber das hat die Barkeeper irgendwie ueberhaupt nicht interessiert. Also waren alle Getraenke umsonst, obwohl wir nur den Eintritt bezahlt hatten. Die Clubs hier schienen alle viel Wert auf Show zu legen. Auch der Sweet Club war super designd. Nach diesem langen Abend bin ich am naechsten morgen zum Markt in Downtown gelaufen um hier ein paar Souveniers zu kaufen. Die sind hier ca. 5mal billiger als in der Hotel Zone. Den Rest des Tages noch ein letztes mal am Strand verbracht und dann hiess es schon Koffer bzw. Rucksack packen. Nach 62 Tagen (fast 9 Wochen) geht es dann morgen wieder zurueck nach Deutschland.
                                 

Black Pearl

Wassser ist sehr flach bis weit ins Meer, es gibt einige Sandbanken

Hardrock Caffee in Cancun

Beruehmter Club Coco Bongo

Schwimmen vor der Kueste der Hotelzone


Ausicht auf den Strand

DJ im Coco Bongo
Nochmal ein schoener Strand
erste Show im Coco Bongo
DJ Alfredo (verrueckter Typ) und ich
riesiger Screeen hinter der Buehne
Ueberall Luftballons
Lady Gaga
Mein VIP Armband
Im Sweet Club
Beginn des Strandes