Montag, 26. März 2012

Mexiko, Last Stop: Cancun

So endlich habe ich mein letztes Ziel erreicht: Cancun. Von hier aus wird mein Flieger zurueck gehen. Nachdem ich eine grausame Nacht in einer Haengematte verbracht hatte und am naechsten morgen erfahren habe, dass aufgrund eines Brandes nur zwei weitere Gaeste im Haus sind, habe ich mich auf den Weg gemacht ein neues Hostel zu finden. Das erste, was ich am Abend zuvor nicht gefunden hatte existiert wirklich nicht mehr und das zweite ist abgebrannt. Also habe ich das dritte aufgesucht. All diese Hostels liegen in Downtown von Cancun. Hier gibt es coole Maerkte und auch eine Party Meile (Avenue Tulum). Diese ist aber sehr unterschiedlich von der in der Hotelzone. Am ersten Tag nach dem Umzug habe ich mich mal auf den Weg zur Hotelzone gemacht, die ca. 8km entfernt liegt. Es ist echt schwierig an den Strand zu gelangen, da die Hotels echt dicht an dicht stehen und man ja nicht einfach da durch maschieren kann. An einigen wenigen Stellen gibt es jedoch oeffentliche Zugaenge. Der Anfang des Strandes war aber keineswegs toll. Wenn man hier fuer 2 Wochen ein Hotel gebucht hat, dann kann man sich freuen. Das Wasser ist sehr flach, maximal bis zu den Knien und es gibt ueberall nur Algen. Weiter Richtung Km9 wird es jedoch erheblich schoener. Da sind auch einige Wellen vorzufinden. Und hier liegt auch die Partymeile. In meinem Hostel habe ich dann einen DJ (DJ Alfredo) aus Argentinien kennengelernt, der international auflegt. Sein Hauptberuf ist es jedoch Reiseberichte zu schreiben. Naja jedenfalls hat er mir VIP Tickets fuer den angeblich besten Club Cancuns besorgt. Nach einem langen Strandtag sind wir also dann mit einem Bus gegen Abend zu dem Club gefahren. Es war bereits eine riesen Schlange vor dem Coco Bongo, doch wir konnten durch den Nebeneingang sofort rein und wir hatten ausserdem einen Tisch auf einer hoeher gelegener Ebene. Ausserdem gibt es hier, wie in fast jedem Club, eine Open Bar. Das heisst man trinkt so viel wie man kann oder will. Das Coco Bongo ist eine Mischung aus Club und Show. Ca. jede halbe Stunde gibt es verschiedene Shows, wie zB. The Beatles, Spiderman oder Lady Gaga. Dazwischen wird normale Musik gespielt. Gegen ca. 0Uhr hatte ich den Kollegen bereits verloren. Er war nicht mehr an unserem Tisch und wie ich spaeter erfahren habe, ist er wohl nochmal in einen anderen Club gegangen. Ich habe allerdings die Nacht in diesem club verbracht. Es war ein sehr guter Club, aber das richtige Spring Break Feeling, wie man es aus dem Fernsehn kennt, kam hier nicht wirklich rueber. Nach langem Ausschlafen und etwas Strand ging es dann am naechsten Abend in den Sweet Club. Dieses mal ohne ein Open Bar Ticket zu kaufen. Aber das hat die Barkeeper irgendwie ueberhaupt nicht interessiert. Also waren alle Getraenke umsonst, obwohl wir nur den Eintritt bezahlt hatten. Die Clubs hier schienen alle viel Wert auf Show zu legen. Auch der Sweet Club war super designd. Nach diesem langen Abend bin ich am naechsten morgen zum Markt in Downtown gelaufen um hier ein paar Souveniers zu kaufen. Die sind hier ca. 5mal billiger als in der Hotel Zone. Den Rest des Tages noch ein letztes mal am Strand verbracht und dann hiess es schon Koffer bzw. Rucksack packen. Nach 62 Tagen (fast 9 Wochen) geht es dann morgen wieder zurueck nach Deutschland.
                                 

Black Pearl

Wassser ist sehr flach bis weit ins Meer, es gibt einige Sandbanken

Hardrock Caffee in Cancun

Beruehmter Club Coco Bongo

Schwimmen vor der Kueste der Hotelzone


Ausicht auf den Strand

DJ im Coco Bongo
Nochmal ein schoener Strand
erste Show im Coco Bongo
DJ Alfredo (verrueckter Typ) und ich
riesiger Screeen hinter der Buehne
Ueberall Luftballons
Lady Gaga
Mein VIP Armband
Im Sweet Club
Beginn des Strandes




1 Kommentar:

DerMicha hat gesagt…

hey tobi, ich habe mir deine reiseberichte in den letzten 9 wochen eifrig verfolgt. es hat echt spass gemacht deine abendteuer in mittelamerika zu verfolgen. vor allem deine dschungelexpeditionen nach tikal und das höhlenschwimmen waren echt klasse geschichten. ich bin immer noch neidisch auf dich dass du so eine reise machen konntest. vielen dank für die mühe mit dem reiseblog.
lieben gruss

micha

ps: dein bart ist der hammer!