Freitag, 2. März 2012

Guatemala, Semuc Champey

So mal wieder ein Bericht von mir. Von Copan in Honduras ging es dann weiter mit einem Minibus nach Semuc Champey. Dieser Ort gilt als der schoenste Guatemalas, also mussten wir diesen auch besuchen. Luftlinie war die Strecke ca. 200km. Wir haben 9h gebraucht. Aber die Fahrt war interessant. Man hat viele verschiedene Vegetationszonen gesehen. Es begann im Gebirge bei Copam und in Guatemala ging es direkt in eine Art Steppe ueber. Dann fast Wueste. In dem Wuesten-artigen Gebiet gab es riesige Kakteen. Danach gings wieder ins Gebirge und man hat sogar Nadelbaeume gesehen. Das sah schon fast europaische aus. Danach wurde die Umgebung wieder feuchter und man hat wieder tropische Gewaechse gesehen. Nach langer Fahrt waren wir dann angekommen. Am Eingang des Parks befand sich unser einfaches Hostel. Es lag direkt am Fluss. Strom gab es nur von 6pm bis 10pm. Aber genutlich war das schon. Am naechsten Tag ging es dann in den Park. Das Naturwunder was man hier sehen kann beschreibe ich mal wie folgt: Es handelt sich um einen Wasserfall der sich durch eine Hoehle graebt und oberhalb sind viele Wasserbecken in denen man schwimmen kann und in denen sich smaragd-gruenes Wasser befindet. Das sah einfach unglaublich aus. Und so einen Wasserfall der unterirdisch verlaeuft hatte ich auch noch nie gesehen. Fuer alle die spanisch Sprechen habe ich auch nochmal die Erklaerung angefuegt als Foto. 
Am Nachmittag ging es dann in die Hoehlen hinein. Man bekommt als Lichtquelle nur eine Kerze. Denn durch die Hoehle fliesst ein Fluss und man muss viele Strecken schwimmen. Daher brauchte man sonst wasserdichte Taschenlampen. Atmosphaerisch ist das ein echtes Highlight. Zudem haben die Maedels die mit waren dann noch irgendwelche Priatenlieder gesungen. Das war echt gut. Waehrend man schwimmt ist man dann staendig bemueht, dass die Kerze nicht ausgeht. Das ist echt super. Nach einer Strecke kam man dann zu dem unterirdischen Wasserfall. Den konnte man dann mit einem Tau nach oben klettern. Das hat super Spass gemacht. Weiter in der Hoehle gab es dann so ein ein Felsen (ca. 5m hoch) auf dem man hoch klettern konnte. Und dann springt man ins dunkle in einen See. Das ist ein richtiger Adrenalin-Kick! Am Ende dann das Finale: Man muss kriechen und am Ende befindet sich eine Art Rutsche. Man sieht auch absolut nichts und hat Angst sich irgendwo den Kopf zu stossen. Dann noch ein paar Meter schwimmen und man konnte das Ende der Hoehle sehen. Ein super Abenteuer!!! Es waren auch ein paar aeltere Leute dabei, die echt Panik bekommen haben, als sie geschwommen sind und die Kerze ausgegangen ist. Also vielleicht nicht eine Tour fuer jeden. So ich bin jetzt schon in Flores. Was ich morgen mache weiss ich noch nicht. Evtl. Tikal besichtigen oder eine richtige Dschungel Tour. Mal schauen. Meine Plaene sind noch nicht allzu weit. Wird heute abend spontan entschieden.  


Blick aus dem Hostel

Die Unterkunft

Vom Aussichtspunkt auf die Becken

Mitten im Gebirge


Hier fliesst das Wasser unter die Becken


Erklaerung


in den Becken

Ich in den Becken

Nochmal die Becken

Selbstaufnahme



Hier kommt der Fluss wieder aus der Hoehle

Der Fluss an unserem Hostel

Eingang der Hoehle


schwimmen in der Hoehle

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