Donnerstag, 9. April 2015

Amazonas: Puerto Narino

2200 Ankunft in Bogota. Wir wollen die kurze Nacht noch in einem Hostel
verbringen um uns etwas auszuruhen. Am naechsten Tag geht es mit dem
Flugzeug nach Leticia. Schon der Flug ist beeindruckend. Man sieht
nichts als Regenwald. Wow. In Leticia schlaegt uns direkt wieder die
feuchte hitze entgegen. Wir machen uns auf zum Hafen- wollen noch weiter
reisen nach Puerto Narino. Ein Schnellboot bringt uns 2h lang den
Amazonas Fluss aufwaerts.
Ankunft in Puerto Narino. Spielen die Kinder hier Wasserball? Das Dorf
ist zur Haelfte ueberschwemmt und der Fussballplatz ist kaum noch zu
sehen. Sogar neue Stegs wurden gebaut um einige Haeuser zu erreichen. Am
Hafen fangt uns ein merkwuerdiger Typ ab und will uns ein Hostel
besorgen. Wir folgen ihm und er bringt uns zu einem der Hostels, welches
auch im Reisefuehrer empfohlen wurde. Perfekt. Er bietet uns eine Tour zum See an, wo man die Amazonas Delphine sehen kann. Wir sagen zu und am nächsten Tag geht es gegen Nachmittag los. Mit einem kleinen Boot fahren wir den Amazonas weiter stromaufwärts. Fahren dann in einen der kleineren Seitenarme. Wirklich alles scheint überschwemmt. Land sieht man kaum. Nach einer Weile erreichen wir den See. Motor aus. Jetzt heisst es warten auf die Delphine. Schon nach kurzem sieht man die ersten Delphine auftauchen. Aber nur für Bruchteile von Sekunden. Schnell sind sie wieder verschwunden. Fotografieren unmöglich. Etwas später dürfen wir in dem See noch schwimmen gehen. Das Wasser ist wirklich sau warm. Nachdem wir weitere Delphine gesehen haben geht es wieder zurück. Der Motor fällt aus. Verzweifelt versucht der Guide ihn wieder in Gang zu bekommen. Vergebens. Er paddelt den Weg zurück. Oh man..
Danach bietet er noch eine Wanderung durch irgendeinen Wald an. Ich glaube nicht, dass er der beste Guide ist und wir entschliessen uns am nächsten Tag wieder zurück nach Leticia zu fahren und vielleicht dort noch einmal in den Dschungel gehen zu können. Die restliche Zeit geniessen wir Puerto Narino. Ein wirklich schönes Dorf. Man hat das Gefühl am Ende der Welt angekommen zu sein.



















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