Donnerstag, 31. Oktober 2013

Wüste

2. Tag:
Es wird hell, noch ist etwas kühl, frühstücken. 0900h- wir sind bereit für die große Sahra, die Chigagga. Zelte zusammen gepackt und es geht los. Die ersten Dünen sind direkt vor uns. Die Sonne drückt. Bei jedem Schritt rutscht man zurück, das Erklimmen der Dünen ist eine Qual, der 25kg Rucksack trägt dazu bei. Wir erreichen die höchste Düne, Rucksäcke ab und entspannen. Aber es ist heiss, fast unerträglich. Sollen wir noch weiter in die Wüste? Sollen wir umkehren? Wir entschliessen uns für zweiteres, jedoch über eine zweite hohe Düne. Die Sonne wird immer unerträglicher, jeder Schritt wird schwerer. Es gibt absolut keinen Schatten. Wir sehen in der Ferne ein paar verlassene Lehmhütten- Schattenspender. Völlig erschöpft legen wir uns in den Schatten. 2h passiert nichts. Wären wir weiter gegangen hätte es ein Böses Ende nehmen können. Der Schatten der Hütte wird immer kleiner. Keiner will, aber wir müssen weiter. Durch weitere Sanddünen geht es zurück in die Steinwüste. Immer noch drückt die Sonne, keine Wolken, kein Wind, einfach nur heiss. Wir gehen weiter. Thomas beklagt sich auf dem Weg über Durchfall, wenig später erwischt es auch Phil. Ich bin froh, dass es mir gut geht. Am Abend erreichen wir wieder die Oase, erschöpft kochen wir was. Es dämmert bereits, zu spät brechen wir auf um einen Zeltplatz zu finden. Der Aufbau findet im Dunkeln statt- Hass. Mitten in der Nacht- mein Magen grummelt, jetzt erwischt es auch mich, der Durchfall hat auch mich erreicht. Weitere zweimal muss ich in dieser Nacht raus.













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