Mittwoch, 30. September 2015

Shkodra

Mit dem Bus fahren wir der Mittelmeerküste entlang nach Bar. Von hier aus geht es mit zwei Taxis weiter nach Shkodra in Albanien. Endlich erreichen wir diese Stadt wieder. Lange hats gedauert. Wir checken in einem Hostel ein und gehen dann noch etwas in die Stadt. Heute Abend spielt Dortmund in der Europa League. Tatsächlich finden wir eine Bar in der das spiel gezeigt wird. Mit ein paar Bier und einer schlechten Pizza schauen wir uns das Spiel an. Am nächsten Tag geht es nuch zu der Burg von Shkodra. Ganz nett. Viel mehr gibt es hier aber auch nicht zu sehen und so essen wir noch etwas und machen uns dann auf den Weg nach Kruja, unserem letzten Stop vor Rückreise.









Montag, 28. September 2015

Podgorica

Nächster Tag in Plav: Wir müssen zur Polizeistation da Phil und Artur keine Genehmigung beantragt haben. Auf der Sation wird uns erklärt, dass wir noch irgendwelche Steuern zahlen müssen und dafür in eine Bank gehen müssen. Allerdings dauert die Bearbeitung wohl auch etwas und vor 1200 sollen wir nicht wieder kommen. Jetzt kaufen wir noch etwas im Supermarkt und überlegen uns wie wir zurück nach Tirana kommen. Wir wollen später trampen. Nachdem die Gehmigung erteilt wurde machen wir uns mit einem Taxi auf zur Grenze nach Albanien. Kurz hinter der Grenze warten wir auf eine Mitfahrgelegenheit. Eine Stunde. Kein Wagen passiert uns. Zwei Stunden- aussichtslos. Diese Strasse scheint unbefahren zu sein. Wir gehen zurück zur Grenze und fragen nach einem Taxi. Das soll angeblich 50Euro zum nächsten Dorf kosten. Viel zu teuer. Der Grenzpolizist will uns jedoch zu einem Dorf namens Laposch bringen, jedoch nur wenn wir dort auch übernachten. Abzug!. Lange Diskusssion. Dann reisen wir wieder nach Montenegro ein, nehmen ein Taxi zurück nach Plav. So ein Dreck. Wieder am Anfang. Jetzt nehmen wir jedoch einen Bus in die Hauptstadt Montenegros: Podgorica.
Nahc langer Fahrt erreichen wir gegen Abend das Ziel. Den Diesel den ich aus einem der Wagen geklaut habe ist wohl in Phils Rucksack ausgelaufen. Gute Duftnote. Till findet ein Hostel in der Nähe des Busbahnhofes. Wir holen noch was zu essen und Alkohl und haben ein korrekten Abend im Hostel.
Nächster Tag: Wir machen uns auf um die Stadt zu besichtigen. Es ist sau heiss und wir stifeln durch die pralle Sonne. Viel gibt es hier allerdings nicht zu sehen. Anschliessend machen wir uns zum Busbahnhof auf um weiter nach Albanien zu reisen. Aber natürlich haben wir den einzigen Bus verpasst. Uns wird geraten nach "Bar" an der Küste zu reisen und von da aus mit einem Taxi die Grenze zu überqueren.







Doberdol - Plav

Heute weicht unsere Route von Peaks of Balkan deutlich ab. Und wie jeden Tag startet unsere Route mit vielen Höhenmetern- dieses mal 400. Für eine Abkürzung laufen wir den Berg direkt hoch. Ziemlich steil. Nach ca. 2h Stunden ist der Aufstieg geschafft. Jetzt geht es weiter zum Dreiländereck und endlich betreten wir auch den Kosovo. Pause. Dann kürzen wor weiter av und laufen in Montenegro auf den  original Weg zu. Nach ca. 20min in Montenegro kommt ein Polizeiwagen auf uns zu. Unglaublich. Natürlich ist es die Grenzpolizei. Nacheinander geben wir ein paar Pässe ab. Zuvor hatten wir im Internet gelesen, dass eine Genehmigung der Polizei erteilt werden muss um die Grenze zu überqueren. Till und ich hatten diese zwar beantragt, jedoch war diese noch fertig bei Abreise, daher hatten wir keine Dokumente dabei. Die Polizisten sprechen natürlich kein Englisch und wir hören nur Worte wie "Problem! Problem!" - "No Schengen!". Nach langer Diskussion sagen sie, dass sie nichts gesehen hätten und fahren weiter. Glück gehabt!
Jetzt geht es fast nur noch berab. Das Dreiländereck befand sich auf 2200m und Plav ist auf 1200. Es ist weniger anstrengend aber zieht sich. Gegen Ende nehmen wir erneut den falschen Weg und landen auf einer asphaltierten Strasse. DIese zieht sich ziemlich lang. DIe Füsse schmerzen. Endlich.. Ein kleiner Transporter nimmt uns auf seiner Landefläche mit.
Wir erreichen Plav. Gleichzeitig entscheiden wir uns unsere Tour hier zu beenden, da die weiteren Etappen noch härter werden. Wir suchen nach einer Unterkunft und eine junge Frau hilft uns. Sie setzt uns an dem gammiligsten Hotel ab, was ich bisher auf all meinen Reisen gesehen habe. Die Zimmer stinken und das Bad ist wirklich sau eklig. Danach gehts erstmal Civapcici essen und Bier trinken.













Sonntag, 27. September 2015

Cerem -Doberdol

Gut geschlafen. Die Erholung tat gut. Heute steht eine weitere hammer Etappe vor uns- viele viele Höhenmeter. Aber bevor es los geht gibt es noch ein leckeres Frühstück von den Albanern die uns beherbergen. Wirklich super gastfreundlich. Dann geht es wieder los. Schon zu Beginn werden viele Höhenmeter geschrubbt. Auf einer unbesftigten Strasse geht es in der prallen Sonne nach oben. Schon jetzt ist es richtig warm.
Nach einigen Stunden verlassen wir die Strasse und überqueren wir die Grenze zu Montenegro. Jetzt ist nicht ganz klar wo wir lang müssen. Natürlich entscheiden wir uns für den falschen Weg und legen 100 Höhenmeter auf dem falschen Berg zurück. Kotz. Phil will entlang der Isolinien auf den richtigen Weg gehen, jedoch ist der Hang recht abschüssig. Ich schlage vor wieder zurück zu gehen. Nach einer Abstimmung gehen wir den ganzen Weg zurück. Erstmal Mittagessen und dann geht es weiter bergauf. Immer weiter. Der Berg scheint kein Ende zu nehmen. Dann endlich- wir erreichen den Gipfel. Kurz pausieren. Dann verlaufen wir uns erneut, aber diesesmal nicht so tragisch. In der Ferne sehen wir bereits Doberdol. Es ist super weit. Und es geht nochmal runter in ein Tal und dann nochmal weit bergauf. Die Kräfte schwinden. Die Strecke ist jedoch richtig schön. Jetzt bewegen wir uns nur noch auf kleinen Trampelwegen fort. Kurz vor Ende schwindet meine Kondition erheblich. Immer langsamer gehts den Berg hinauf. Ankunft in Doberdol- Phil und Artur wollen erneut in ein Guesthouse. Till und ich werden überredet. Dann gibts ein Bier und Diskussionen über die weitere Tour. Schlafen.