Sonntag, 27. September 2015

Cerem -Doberdol

Gut geschlafen. Die Erholung tat gut. Heute steht eine weitere hammer Etappe vor uns- viele viele Höhenmeter. Aber bevor es los geht gibt es noch ein leckeres Frühstück von den Albanern die uns beherbergen. Wirklich super gastfreundlich. Dann geht es wieder los. Schon zu Beginn werden viele Höhenmeter geschrubbt. Auf einer unbesftigten Strasse geht es in der prallen Sonne nach oben. Schon jetzt ist es richtig warm.
Nach einigen Stunden verlassen wir die Strasse und überqueren wir die Grenze zu Montenegro. Jetzt ist nicht ganz klar wo wir lang müssen. Natürlich entscheiden wir uns für den falschen Weg und legen 100 Höhenmeter auf dem falschen Berg zurück. Kotz. Phil will entlang der Isolinien auf den richtigen Weg gehen, jedoch ist der Hang recht abschüssig. Ich schlage vor wieder zurück zu gehen. Nach einer Abstimmung gehen wir den ganzen Weg zurück. Erstmal Mittagessen und dann geht es weiter bergauf. Immer weiter. Der Berg scheint kein Ende zu nehmen. Dann endlich- wir erreichen den Gipfel. Kurz pausieren. Dann verlaufen wir uns erneut, aber diesesmal nicht so tragisch. In der Ferne sehen wir bereits Doberdol. Es ist super weit. Und es geht nochmal runter in ein Tal und dann nochmal weit bergauf. Die Kräfte schwinden. Die Strecke ist jedoch richtig schön. Jetzt bewegen wir uns nur noch auf kleinen Trampelwegen fort. Kurz vor Ende schwindet meine Kondition erheblich. Immer langsamer gehts den Berg hinauf. Ankunft in Doberdol- Phil und Artur wollen erneut in ein Guesthouse. Till und ich werden überredet. Dann gibts ein Bier und Diskussionen über die weitere Tour. Schlafen.


















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