Nächster Tag. Wir folgen dem ausgtrocknetem Flussbett eine Weile,
erreichdn ein Hotel und frühstücken auf dem Kinderspielplatz davor. Dann
geht es weiter den Fluss entlang. Fast nur an der Strasse. Wir
passieren Valbona, auvh hier wohnt kaum einer und neuen Alkohol für den
Brenner bekommen wir auch nicht. Zum Nachmittag erreichen wir ein
Restaurant, bestellen uns hausgemachte Würstchen und eywas zu trinken.
Ein paar Stunden später geht es wieder richtig bergauf. An der Strasse
finden wir einen alten Truck und der Tank ist unverschlossen. Können wir
hier noch etwas Brennstoff abgreifen für unsere Kocher? Wir losen und
natürlich trifft es mich. Ich muss den Diesel aus dem Tank holen. Mit
einem Plastikbecher wird ein viertel Liter abgeschöpft. Das muss
reichen. Weiter gehts. Die Füsse schmerzen mehr und mehr. Ebenfalls mein Schritt denn ich habe mir einen schönen Wolf gelaufen. Es sind nur noch drei Kilometer bis zum Etappenziel. Plötzlich treffen wir auf dem Weg einen Einheimischen. Die Kommunikation fällt schwer und ist kaum möglich. Etwas später passiert uns ein Jeep und er nimmt uns mit nach Cerem. Anstatt zu zelten übernachten wir eine Nacht bei dem Einheimischen, der offenbar Polizist ist. Nach Ankunft gibt es erstmal Bier und vermutlich selbst gebrannten Raki. Etwas später kochen wir unsere mitgebrachten Speisen. Aber dieEInheimischen halten das wohl nicht für genug und bringen uns ein Gericht nach dem anderen von Bohnensuppe bis Käse. Leider lehnen wir vieles ab, denn wir sind schon recht gut vollgestopft. Gegen Spätabend setzen wir uns noch ein wenig in eines seiner Zimmer mit Ofen. Dann geht es schlafen.
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