Dienstag, 5. November 2013

Antiatlas, Etappe 2

Früh am Morgen geht es los, noch etwas Brot und Wasser gekauft und wir starteten. Der Himmel war wieder klar und die Sonne drückte erneut richtig. Durch Tafraoute ging es nach Norden ein paar kleine Berge hoch. Auf der anderen Seite waren einige Dörfer zu sehen und eine riesige Oase. Wir folgten der Route zumindestens dachten wir das. Immer weiter laufen wir in die Oase rein, Sackgasse. Ein Blick auf das GPS verrät, dass wir uns verlaufen haben, haben den richtigen Pfad verpasst, richtig viel Zeit verloren. Wir müssen zurück. Phil und ich klettern etwas und können dadurch ein bisschen Umweg sparen, Maike und Thomas gehen komplett zurück. Es gibt keinen Sichtkontakt mehr. Es vergehen einige 10min und wir sehen sie wieder. Wir finden den Weg wieder. Es geht richtig steil bergauf. Nach einigen hundert Höhenmetern merke ich meine Oberschenkel. Jeder Schritt bergauf ist jetzt hart. Etwas Zucker gibt mir wieder Kraft. Wir kommen auf ein Plateu und entscheiden uns unsere Zelte aufzubauen, da wir völlig erschöpft sind. Es wird gekocht. Dann ein Lagerfeuer entzündet.















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