Donnerstag, 7. November 2013

Antiatlas, Etappe 5

Letzter Tag in den Bergen, wir müssen die Oase Taga NTouchka bis zum Abend erreichen. Vor uns liegen erneut 350 Höhenmeter. Es ist noch kühl und die ersten Höhenmeter fallen vergleichsweise leicht. Wir sehen erneut ein kleines Dorf, brauchen neues Wasser. Endlich sehen wir mal Jemanden, eine Frau. Wir versuchen ihr klarzumachen, dass wir Wasser benötigen. Mit ein paar Plastikflaschen verschwindet sie. Danach bekommen wir auch noch ihren Mann zu sehen, welcher uns zu sich ins Haus einlädt. Das Haus wirkt groß, jedoch sieht es unfertig aus. Stolz zeigt er uns alle Räume und die Dachterasse, netter Ausblick. Dann führt er uns in seine Küche und öffnet einen riesigen Eimer, Honig befindet sich in ihm. Mit einem Löffel fordert er uns auf ihn zu probieren, erklärt uns, dass er draussen ein paar Bienenvölker besitzt. Der Honig schmeckt gut, brennt aber irgendwie stark im Rachen. Dann holt seine Frau drei STühle und wir setzen uns. Es gibt Tee, selbstgemachtes Brot, Schmalz und Honig. Unsere Wasserflaschen sind bereits aufgefüllt und nachdem der Tee getrunken ist, machen wir un wieder auf den Weg.
Es geht weiter bergauf. Dann erreichen wir den höchsten Punkt der Etappe, genießen nocheinmal die Auassicht, ab hier geht es nur noch bergab.
Der Weg führt uns durch einen Canyon, nochmal eine völlige andere Landschaft. Die Oase scheint immer näher zu kommen, nach Verlassen des Canyon kann man die Oase bereits am Horizont sehen. Es wird immer grüner. Dann endlich erriechen wir die Oase, ein Zielfoto wird geschossen und wir genehmigen uns eine kalte Cola an einem Shop, endlich wieder Leute und geöffnete Shops. Thomas meldet sich zurück und will uns mit einem Taxi hier abholen. Bis er uns erreicht wollen wir etwas Essen gehen. Es geht eine Treppe hinauf, hier befindet sich mit Abstand das dreckigste Restaurant, welches ich jemals gesehen habe. Wir warten weiter bis wir etwas Essen.
















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