Sonntag, 31. August 2014

Kristiansand - Lauvik

Aufwachen. Es ist kein Regen zu hören. Super. Aus dem Zelt kriechen. Wetter ist echt gut. Warmen Tee kochen. Erwärmend. Dann geht es zu einem Wasserfall in der Nähe. Erstmal waschen. Dann die Entdeckung: Ein Nagetier hat meine Handschuhe zerfressen, lagen draußen. So eine scheisse. Zum Glück hatte ich Ersatzhandschuhe bei. Zusammen packen, los fahren. Vor uns liegt eine lange Etappe.
Jetzt geht es quasi richtig los. Und bereits der erste Teil der Strecke iat faszinierend. Bis Flekkefjörd fahren wir auf einer großen Straße, dann geht es auf eine kleinere, welche auch gleich etwas amspruchsvoller ist. Die Landschaft einfach nur atemberaubend. Bei Egersund geht es wieder auf die große Strasse jedoch nur für eine kurze Zeit. Dann wieder auf einer kleinen. Auf einem Berg mit Aussicht auf einen Wasserfall machen wir Pause. Kocher macht das Essen warm. Lecker. Die Fähre geht um 1645. Können wir das noch schaffen? Mit viel Stress fahren wir den Rest der Strecke. Schnell wird klar, dass wir die Fähre nicht mehr schaffen. Ankunft unten. Die Fähre ist gerade weg. Aber wir erfahren dass es noch eine um 1800 gibt. Klar- die nehmen wir. Aber wir müssen etwas warten. Dann gehts los. Die Fahrt durch das Fjord ist unglaublich schön. Die Sonne scheint und lässt alles noch schöner aussehen. Nach ca. 1.5h erreichen wir das andere Ufer. Jetzt muss schnell ein Zeltplatz her. Einen kleinen Berg hochgefahren und eine Stelle gefunden. Coole Aussicht. Etwas kochen, dann schlafen gehen.
 












Samstag, 30. August 2014

Hamburg - Kristiansand

Es geht los zur ersten großen Motorradtour.
Freitag Abend: Till erreicht Hamburg. Er hat seine erste Etappe schon hinter sich und ist in Wolfsburg gestartet. Auf einen letzten Döner geht es nach Wandsbek. Dann schauen wir noch Bvb und gehen schlafen. 
0200: Der Wecker klingelt. Viel zu früh. Kaum geschlafen. Aber wir müssen los. Haben die Fähre von Hirtshals nach Kristansand gebucht. Schnell alles zusammen packen. Noch ein letztes mal duschen. Jetzt geht es endlich los. Die erste Etappe ist fast nur Autobahn. Ich fahre voraus. Überhole ab und zu und kann Till nicht mehr sehen. Traut der sich nicht einen Lkw zu überholen? Fahre etwas langsamer. Irgendwann taucht er wieder auf. Aber er lässt sich immer wieder etwas zurück fallen. Irgendwann halte ich an einem Rastplatz. Mit Tills Maschine stimmt etwas nicht. Bringt keine Leistung. Ist die Tour hier schon zu Ende? Aber der Fehler ist schnell gefunden. Der neu verbaute Benzinschlauch hat einen Knick und liefert daher keinen Sprit. Verkleidung abgebaut, Schlauch gekürzt und dann weiter gefahren. Es scheint wieder zu gehen. Was für ein Start..
Der Rest der Etappe verläuft wenig spannend. Nach ein paar Tankpausen erreichen wir Hirtshals. Fahren dann auf eine riesige Fähre und sichern dort unsere Bikes. Auf der Fähre pennen wir erstmal ein wenig. 
2h später: Die Fähre setzt zum Anlegen an. Es regnet wie aus Eimern. Nachdem wir die Fähre verlassen haben halten wir unter der nächsten Brücke. Dann fahren wir in die Stadt. In der Nähe eines Kinos parken wir unsere Motorräder unter einem kleinen Dach. Sachen wechseln und Stadt erkunden. Es regnet immer noch extrem. Schon nach wenigen Metern war man komplett nass. Hass!
Nette Begrüßung..
Wir schauen uns ein paar Sachen an, aber eine große Motivation besteht nicht. Geld abgeholt und auf die Motorräder gesetzt. Abfahrt. Schon nach kurzer Zeit wird der Regen weniger, hört auf. Wir suchen einen Zeltplatz. Fahren in ein paar kleinere Strassen. Dann findet sich was. Neben einer kleinen Hütte, wo gewöhnlich Holz verarbeitet wir zelten wir. In der Nähe befindet sich sogar ein Wasserfall, den wir zum waschen nutzen. Trotzdem geht es super früh schlafen. Viel zu müde.






 

Donnerstag, 28. August 2014

Norwegen

Eine neue Reise stand an. Wandern? Backpacking? Dieses mal musste eine neue Reiseart her - eine Motorradtour. Till hatte nun schon seit längerem eine Maschine und so bot es sich an mal endlich eine größere Tour zu machen. Warum Norwegen? Wir wollten campen und dies ist in Norwegen noch wild erlaubt. Außerdem wollten wir natürlich die schönen Strecken entlang der Fjörde fahren und die super schöne Natur geniessen.
Was gab es also vorher zu organisieren? Ein paar Anschaffungen wie vor jedem Urlaub. So kaufte ich mir ein Koffersystem für meine Maschine, zwei Seitenkoffer mit je 42 Liter. Dann noch eine wasserdichte Motorradhose und für kalte Tage eine Thermounterwäsche. Und so konnte die Tour starten..

Mittwoch, 27. August 2014

Wien

Ankunft in Wien: Mit der S-Bahn geht es in die Stadt, dann nochmal umsteigen und etwas zu meinem Hotel laufen. Eigentlich wollte ich mich jetzt noch ein wenig die Stadt anschauen, werde dann aber irgendwie wie doch nervös und ich laufe nur zur TU Wien und bereite dort meinen Talk vor. Am späten Nachmittag latsche ich dann doch noch etwas rum und finde die Karlskirche und den Stphansdom. Irgendwie bin ich aber echt zu müde. Es geht wieder zurück zum Hotel. Dann etwas ausruhen und am frühen Abend nochmal zur TU meinen Talk weiter machen und Fussball schauen. Danach laufe ich nochmal los um etwas zu essen. Auf dem Weg eine riesen Menschenmenge, was ist hier los? Es wird Mission Impossible gedreht und man konnte Tom Cruise sehen, wie er sich von der Oper abseilt.
Am Sonntag mache ich fast nichts bin Irgendwie müde. Am Montag startet der Workshop. Erst am Mittwoch Nachmiittag habe ich wieder etwas Zeit die Stadt anzuschauen. Zusammen mit einem Kollegen klappern wir alle wesentlichen Sehenswürdigkeiten ab.



















Freitag, 22. August 2014

Cambridge

Nach Ende der Konferenz fuhr ich noch mit dem Zug nach Cambridge.
Erster Eindruck: Wie hässlich ist es denn hier? Aber nachdem man 15min lang den Schildern folgt erreicht man das Zentrum. Und ich muss sagen, dass ich beeindruckt war. Viele schöne Gebäude und all diese Colleges. Nach einer Zeit gelange ich auch noch an einen kleinen Fluss, wo Studenten Touristen mit Booten umherfahren. Ich entschliesse mich dann auch noch, trotz eines hohen Preises von 5Pfund eins der Colleges zu besichtigen. Viel sehen konnte man nicht, da die meisten Bereiche dann am Ende doch privat waren. Hat sich nicht so gelohnt. Nach ca. 3h Besichtigung fahre ich mit dem Zug wieder zurück nach London.
Ein letzter Spaziergang führt mich nach Chinatown und nochmal zum Leicester Square. Dann gehts zurück. Früh am morgen steige ich in die Underground und fliege nach Wien.