Backpacking: Costa Rica, Tortuguero Nationalpark

So mit dem Bus und den offiziellen Booten hat die fahrt in den Tortugero Nationalpark grade mal 7 Dollar gekostet. Organisiert waren es 55 Dollar gewesen. Auf eigene Faust kann sich also auf jeden Fall lohnen. Ab hier hatte ich auch eine neue Reisebegleitung. Das Dorf in dem wir uebernachtet haben war nur mit einem Boot erreichbar. Es liegt zwischen der Atlantikkueste und einem grossen Fluss. Auf der einen Seite hat man also Salzwasser und auf der anderen Suesswasser. Die beiden Seiten waren maximal 100m voneinander entfernt. Das Dorf ist sehr klein aber irgendwie schoen. Auf dem Weg zum Dorf haben wir bereits den ersten grossen Aligator gesehen. Hier sollte man also nicht schwimmen gehen. Am naechsten Tag haben wir dann eine Kanu-Tour gemacht, bei der wir ca. 3h durch die Fluesse des Parks gefahren sind. Hier konnte man echt eine Menge Tiere sehen. Danach ging es zu Fuss in den Nationalpark. Weil es hier viele Schlangen gibt muss man sich Gummistiefel ausleihen. Zu sehen gab es Tukane, Affen, Schlangen und Schildkroeten. Die Schlangen waren sehr giftig und man hat nach einem Biss noch 1,5h Zeit. Ein Tag spaeter sind wir dann in dann auf einen nahe gelegenen Berg geklettert. Von da aus hat man eine wunderschoene aussicht. Ausserdem waren auf dem Weg ueberall sogenannte Red Frogs zu sehen, die sehr giftig sind.

Am gleichen Tag wollten wir dann ueber San Jose weiter nach Monteverde und zum Vulkan El Arenal. In dem Dorf haben wir dannn eine deutsche Familie kennngelernt, welche uns eingeladen hat mit in ihrem Mietwagen zu fahren. Wir sind dann auf direktem Weg zum El Arenal.
Auf dem Weg sind wir noch an den riesigen Bananenplatagen vorbei gekommen, sowie an einer Schlangenfarm.