Montag, 27. Februar 2012

Honduras, Bay Islands, Utilia

Von La Ceiba gibt es ein Boot zu den Bay Islands. Wir hatten uns fuer Utilia entschieden, da diese wesentlich guenstiger sein soll, als die anderen Inseln. Das Boot zu den Bay Islands wird von den Einheimischen Kotz-Boot genannt. Aus gutem Grund. Es handelt sich bei dem Boot um einen Katamaran. Und die Fenster sind alle so hoch, dass man nicht raus schauen kann. Also Horizont fixieren ist schwierig. Zudem soll es auf dem Weg dort hin oefters guten Wellengang geben. Wir hatten aber Glueck. Es gab nur ein paar Wellen und ich konnte mir einen der wenigen Plaetze im Freien sichern.
Am naechsten tag ging es dann mit einiger Verzoegerung zu Strand schnorcheln. Vor den Bay Islands liegt das zweit groesste Barriere-Riff der Welt. Und ich habe schon bald erfahren warum es Brriere-Riff heisst. Das Wasser ist bis zu Riff total flach, vielleicht Knoechel-tief. Da kann man sich wunder schoen die Fuesse aufschneiden. Das Riff selbst ist ebenfalls sehr gefaehrlich, da die Steine fast bis zur Oberflaeche des Wassers reichen. Man schwimmt also los und merkt schon bald, dass es Stroemungen gibt und das ganze wie ein Labyrinth wirkt. Selbst wenn man auftaucht und die Kueste sieht, kann man nicht direkt zurueck schwimmen. Man muss sich den Weg also recht genau merken. Da ich mit meiner neuen Kamera ein bisschen vorsichtiger geworden bin, habe ich hier nicht allzu viele Fotos gemacht. 
Am naechsten tag ging es frueh los zum Ende der Hauptstrasse. Hier fuehrt das Meer in eine Lagune und man kann sich ein Kajak ausleihen und ueber einen Kanal zur anderen Seite der Insel rueber schippern. Also ausgeliehen und los. Durch engen Magroven-Waelder ging es etwas eine 1,5 Stunden zur anderen Seite. Dort befand sich dann ein voellig verlassener Strand. Ich hatte ein bisschen das 'The Beach'-Gefuehl, da man den Strand wohl nur gut mit diesen Kajaks erreichen kann. Jedoch sind einsame Straende nicht immer so schoen wie im Film. Es gab viel Muell zu sehen, jedoch nicht von Besuchern verursacht,sondern angespuelt. Raeumt also niemand die Straende auf, so wuerden wahrscheinlich viele Straende irgendwann so aussehen. Trotzdem war es ein cooles Gefuehl, einer der wenigen zu sein, die diesen Strand besuchen.
Am naechsten Tag wollten wir zu de Keys fahren. Dies war jedoch alles ein riesen Reinfall und wir haben irgendwie einen Tag verloren. Morgen gehts dann weiter zur Mayastadt Copan.



Der offizielle Strand


Eingang zum Magrovenwald

Fahrt zur anderen Seite der Insel

Seestern am einsamen Strand

Strand

Ich am einsamen Strand

Kajak und ich

Kajak an einer Palme befestigt

Rueckweg

anderer offizieler Strand

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