Dienstag, 29. April 2014

Bukittinggi- Ein Kindheitstraum wird wahr..

1900: Wir sind zurueck in Medan. Mit viel Aufawand fahren wir zum Busterminal, welches 16km ausserhalb der Stadt liegt. Endlich angekommen. Doch schnell wird klar, der letzte Bus in Richtung Padang ist schon vor Stunden gefahren.. Was sollen wir tun? Mitten im nirgendwo setehn wir nun. Keine Chance mehr hier wegzukommen. Laufen ein wenig durch die Gegend, dann nehmen wir ein Taxi zum naechsten Hotel: Viel zu teuer! Das gegenueber ist bereits voll. Also laufen wir erneut durch die Dunkelheit, am Ende finden wir doch noch ein Hotel. Trotzdem richtig angepisst. Erst naechsten morgen kann es weiter gehen.
Die 22h Busfahrt kann losgehen. Die ersten sechs Stunden sehen wir nur Plantagen. So hatten wir uns Sumatra nicht vorgestellt, doch dann wird es ploetlich etwas bergiger und wir fahren durch Regenwald. Ab und an ist die Strasse richtig kaputt, man sieht Affen in den Baeumen vor dem Bus und es gibt kaum noch Menschen, so ungefaehr hatte ich mir das ehr vorgestellt. Die 22h vergehen relativ schnell und wir erreichen morgens Bukittinggi. Es ist eine kleine Sadt zwischen Vulkanen und ueberall ist es gruen. SChnell das Hostel bezogen und wir leihen uns wie immer einen Roller aus um die Umgebung zu erkunden. In der Naehe soll es die groesste Blume der Welt geben, die Rafflesia. Sie blueht nur einmal und dann nur sieben Tage lang. Wir haben Glueck und die Hostelbesitzerin sagt uns dass in der Naehe erst eine vor 2 Tage angefangen haette zu bluehen. Sie erklaert uns den Weg. In dem Dorf nehmen wir einen Guide der uns dann durch einen Wald zu den Rafflesia bringt. Zunaechst zeigt er eine, welche bereits geblueht hat, dann eine welche schon 5 Tage bluehte und am Ende die ganz frische erbluehte. Schon seit meiner Kindheit wollte ich immer so ein Ding sehen, jetzt war der Moment da. Und ich muss sagen die Pflanze sieht wirklich beeindruckend aus. Danach fahren wir mit dem Roller noch nach Donau Maninjau, einem Kratersee. Auch der wirklich ausgesprochen schoen. Auf dem Rueckweg fahren wir noch bei einer Schlucht vorbei. Die Einheimischen wollen wieder ohne Ende Fotos von uns machen. Eine Gruppe redet laenger mit uns und wir verabreden fuer den naechsten Tag eine Roller-Tour mit denen. Mal schauen was das wird. Jedenfalls haben die sich riesig gefreut dass wir etwas mit denen unternehmen.
Am Abend planen wir unsere letzten Tage. Viel Zeit bleibt nicht mehr..








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