Mittwoch, 29. Februar 2012

Honduras, Copan

Nachtrag zu den Bay Islands: Endlich hatte ich mal einen Club mit elekrtronischer Musik gefunden. Am Pier gab es einen Club und die tanzflaeche war ein Steg ins Meer. Atmosphaerisch sehr gut und der DJ war ebenfalls gut. endlich mal andere Musik ausser Reggae und Raggaeton..
Weiterhin wurden wir total zerstochen von Sandfliegen des einsamen Strandes. Ueberall kleine Stiche die unglaublich jucken und das trotz des Sprayes. Naja was solls..
So nach einer 8h Busfahrt sind wir nun in Copan angekommen. Copan ist eine schoene kleine Stadt mit Kopsteinplaster Strassen. Am naechsten Tag ging es zu den Maya Ruinen, welche sich ca. 1km ausserhalb der Stadt befinden. Diese Mayastadt ist beruehmt fuer seine lange Hiroglyphentreppe. Diese ist interassant wird aber mit einem Verdeck vor Sonne usw. geschuetzt, was den Anblick etwas verdirbt. Die Mayastadt ist nicht alzu gross aber durchaus sehnswert. 
Nachdem wir durch die Ruinen gegangen waren, haben wir noch einen Maya-Nature Trail besucht, auf dem wir erfahren hatten, dass die Maya vermutlich damals den Standort Copan verlassen mussten, weil die Bevoelkerung zu gross geworden war und die Ressourcen der Gegend erschoepft waren. Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor. Ob sich jemand mal an uns erinnern wird, wenn unsere Zivilisation stirbt?
Sonst gibt es nicht viel zu erzaehlen. Die Stadt ist schoen aber sehr klein. Viel ausser die Ruinen gibts hier nicht. 
Morgen geht es weiter nach Guatemala. Ueber Coban nach Semuc Champey..


Sauele

Hiroglyphen Treppe








Ich in den Maya Ruinen


Maya Ruinen von oben


Ich auf einer Pyramide

Papageien und ich

Die Stadt Copan


Montag, 27. Februar 2012

Honduras, Bay Islands, Utilia

Von La Ceiba gibt es ein Boot zu den Bay Islands. Wir hatten uns fuer Utilia entschieden, da diese wesentlich guenstiger sein soll, als die anderen Inseln. Das Boot zu den Bay Islands wird von den Einheimischen Kotz-Boot genannt. Aus gutem Grund. Es handelt sich bei dem Boot um einen Katamaran. Und die Fenster sind alle so hoch, dass man nicht raus schauen kann. Also Horizont fixieren ist schwierig. Zudem soll es auf dem Weg dort hin oefters guten Wellengang geben. Wir hatten aber Glueck. Es gab nur ein paar Wellen und ich konnte mir einen der wenigen Plaetze im Freien sichern.
Am naechsten tag ging es dann mit einiger Verzoegerung zu Strand schnorcheln. Vor den Bay Islands liegt das zweit groesste Barriere-Riff der Welt. Und ich habe schon bald erfahren warum es Brriere-Riff heisst. Das Wasser ist bis zu Riff total flach, vielleicht Knoechel-tief. Da kann man sich wunder schoen die Fuesse aufschneiden. Das Riff selbst ist ebenfalls sehr gefaehrlich, da die Steine fast bis zur Oberflaeche des Wassers reichen. Man schwimmt also los und merkt schon bald, dass es Stroemungen gibt und das ganze wie ein Labyrinth wirkt. Selbst wenn man auftaucht und die Kueste sieht, kann man nicht direkt zurueck schwimmen. Man muss sich den Weg also recht genau merken. Da ich mit meiner neuen Kamera ein bisschen vorsichtiger geworden bin, habe ich hier nicht allzu viele Fotos gemacht. 
Am naechsten tag ging es frueh los zum Ende der Hauptstrasse. Hier fuehrt das Meer in eine Lagune und man kann sich ein Kajak ausleihen und ueber einen Kanal zur anderen Seite der Insel rueber schippern. Also ausgeliehen und los. Durch engen Magroven-Waelder ging es etwas eine 1,5 Stunden zur anderen Seite. Dort befand sich dann ein voellig verlassener Strand. Ich hatte ein bisschen das 'The Beach'-Gefuehl, da man den Strand wohl nur gut mit diesen Kajaks erreichen kann. Jedoch sind einsame Straende nicht immer so schoen wie im Film. Es gab viel Muell zu sehen, jedoch nicht von Besuchern verursacht,sondern angespuelt. Raeumt also niemand die Straende auf, so wuerden wahrscheinlich viele Straende irgendwann so aussehen. Trotzdem war es ein cooles Gefuehl, einer der wenigen zu sein, die diesen Strand besuchen.
Am naechsten Tag wollten wir zu de Keys fahren. Dies war jedoch alles ein riesen Reinfall und wir haben irgendwie einen Tag verloren. Morgen gehts dann weiter zur Mayastadt Copan.



Der offizielle Strand


Eingang zum Magrovenwald

Fahrt zur anderen Seite der Insel

Seestern am einsamen Strand

Strand

Ich am einsamen Strand

Kajak und ich

Kajak an einer Palme befestigt

Rueckweg

anderer offizieler Strand

Samstag, 25. Februar 2012

Honduras, La Ceiba

Nach einer langen Busfahrt sind wir in La Ceiba angekommen. Umsteigen mussten wir in der Hauptstadt und in San Pedro Sula. Diese Staedte sahen auch so gefaehrlich aus, wie deren Ruf ist. Gegen 9:30pm sind wir dann in La Ceiba angekommen. Mit einem Taxi ging es zur Unterkunft, an der wir eine Wildwasser Raftingtour gebucht haben. In der Rafting Tour war auch eine Nacht in einem Hostel am Fluss enthalten. Dieses Hostel war echt schoen und man hatte wirklich einen schoenen Blick auf den Fluss. Eine Stunde nach Ankunft im Hostel ging es dann mit einer Gruppe los. Zunaechst alle auf einen Jeep drauf und dann den Fluss aufwaerts. Am Zielpunkt wurde uns dann gesagt, dass es noch ein Stueck zu laufen ist.Gefuehlt haben wir uns wie in einem Jump n Run. Gegen die Stroemung schwimmen, auf einen Stein klettern, die Stroemung ueberspringen, an hoeheren Steinen lang hangeln und aus einer Hoehe von 7m ins Wasser springen. Das hat meine Kamera dann irgendwie nicht alles ueberlebt. Schon auf dem Hinweg ist sie gestorben.
Am Ende dieser Session gings dann weiter mit dem eigentlichen Rafting. Es war wohl Schwierigkeit III-IV. Hat echt Spass gemacht und man hat hier ein unglaubliches Preis-Leistungs Verhaeltnis. Eine Nacht haben wir dann am Fluss in der River Lodge verbracht. Am naechsten morgen gings zurueck nach La Ceiba. In der riesigen Shopping-Mall habe ich mir dann fuer zu viel Geld eine neue Kamera geakuft =(.
Blick aus der Lodge


Schwimm-Teil

Kletter-Teil

Gruppenfoto


Rafting

Kurzer Stopp

Nach der Tour

Auf dem Wasser

Im Boot

Hinten sitzt der Guide









Montag, 20. Februar 2012

Nicaragua, Leon

So nun der Bericht aus der zweiten grossen Kolonialstadt Nicaraguas:
Naja wir sind auf einem Sonntag angekommen und hier war wirklich nichts los. Und auch insgesamt muss ich sagen, dass nach Granada Leon nicht mehr so eindrucksvoll ist. Auch hier gibts ne Menge schoene Kirchen, Plaetze und allegemin die Strassen sind recht schoen. Leon ist aber im Gegensatz zu Granada sehr viel kleiner. Eine Besonderheit gab es jedoch trotzdem. In Leon steht die groesste Kathedrale von ganz Mittelamerika. Die haben wir uns dann auch angeschaut.
Am naechsten Tag ging es zur Pazifik-Kueste. Ich hatte den Pazifik ja bisher nur in Panama Stadt gesehen. Auf dem Weg dort hin fiel mir auf, wie die Umgebung deutlich trockener wurde. Die Gegend wirkte ein wenig Steppen-artig. In der Tat regent es an der Pazifik-Kueste wesentlich weniger. An der Karibikkueste kann es durchaus auch mehrere Tage hintereinander durch regenen, weshalb hier oft der Dschungel an der Kueste grenzt. 
Nach einer super langen Fahrt mit dem Bus war endlich der Pazifik zu sehen und ich konnte mein erstes Bad dort nehmen. Man hat deutlich gemerkt, dass es durchaus starke Stroemungen gibt und auch die Wellen waren teils gefaehrlich. Der Strand war wie so oft groesstenteils Menschenleer. Ein paar wenige Touristen hatten sich hierher verirrt. Am Wochenende sollen hier wohl auch die Einheimischen baden, aber am Montag war dort wirklich niemand.
Morgen geht es dann mit dem Ticabus in das naechste Land: Honduras. Dort wollen wir in der Hauptstadt umsteigen und nach La Ceiba (an der Karibikkueste) fahren. Ich hoffe die weite Fahrt von ca. 16h klappt an einem Tag und wir muessen nirgendwo einen Zwischenstopp einlegen.. 




Kathedrale




Pazifik-Kueste

Kleine Kroete auf der Strasse
Steppen-artige Gegend