Donnerstag, 23. Mai 2013

Zum CL-Finale nach Dortmund

Vom Tafelberg nach Dortmund zum Finale

Last Stop: Kapstadt, Table Montain

Nicht ganz so frueh wie am Vortag ging es mit einem Taxi zum Anfang des Hikes. Es geht ziemlich kontinuierlich immer bergauf, das ist so aehnlich wie 2h Treppen laufen. Insgesamt ist der Weg abner schoen und hat Spass gemacht. Auf dem ganzen Weg befinden sich ueberall nette Pflanzen.
Ab einer bestimmten Hoehe wurde es ziemlich neblig und man hat kaum noch was gesehen. Ich fand das zuneachst ziemlich scheisse, da man absolut keine Aussicht hatte. Als ich dann nach 1.5h die den Gipfel des Tafelberges erreicht hatte war der Nebel verschwunden. Ich war durch die Wolken glaufen und befand mich nun ueber diesen. Das sah ziemlich cool aus, so aehnlich wie man das schon mal im Flugzeug sieht. Jedoch konnte man Kapstadt nicht wirklich sehen. Der Gipfel des Tafelberges ist relativ falch und man kann auch dort noch 1h spazieren gehen. Das habe ich natuerlich gemacht und nach einer gewissen Zeit verschwanden die Wolken und man konnte Kapstadt sehen. Ein super Ausblick. Unter anderem konnte man auch den Lions Head sehen, den ich 2 Tage zuvor besucht hatte. Ich lief noch eine weitere Stunde auf dem Tafelberg rum und und wollte dann mit der Seilbahn wieder nach unten fahren. Aber dann erfuhr ich, dass eine Fahrt nach unten 15Euro kosten sollte. Das war mir zu teuer also entschied ich den Berg wieder runter zu laufen. Die Afrikaner lachten darueber nur.
Als ich unten angekommen war nahm ich noch ein taxi zur Waterfront. Da war aber irgendwie nicht mehr viel los. Von da aus ging es dann zurueck zur Longstreet.







Last Stop: Kapstadt; Cape Peninsula

Frueh am morgen ging es los mit dem Bus in Richtung Kap der guten Hoffnung. Ueberraschenderweise waren in dem Bus ziemlich viele Leute, die ich immer mal wieder auf meiner Tour getroffen habe. Irgendwie ziemlich cool, die auf diesem letzten Trip wieder zu treffen. Zunaechst ging es zu einer Bucht, an der man in ein Boot umsteigen konnte und dort eine Seehund Kolonie sehen konnte. Da waren echt hunderte Seehunde. Dann ging es schon weiter zur naechsten Kueste an der man afrikanische Pinguine beobachten konnte. Aus irgendeinem Grund suchen die Pinguine nur diese Bucht in der Umgebung auf. Insgesamt habe ich mir die Pinguine etwas groesser vorgestellt aber es war trotzdem cool mal freilebende Pinguine zu sehen. Eine weitere Strecke fuhren wir mit dem Bus und dann wurden Fahrraeder abgeladen und wir konnten ein wenig durch den Table-Mountain Nationalpark fahren. Das war echt cool, aber die Zeit die wir zum Fahrrad fahren hatten war leider viel zu kurz. Kurz danach erreichten wir den Cape Point von dort starteten wir eine Wanderung zum Kap der guten Hoffnung. Gegen Ende haben wir noch ein paar Straussen und Antilopen entdeckt.
Am Abend ging es dann mit vielen Leuten von dem Bus und ein paar weiteren aus dem Hostel feiern.









Mittwoch, 22. Mai 2013

Last Stop: Kapstadt, Lions Head

Nachdem ich mit den weissen Haien tauchen war machte ich mich auf den Weg nach Kapstadt. Gegen 16Uhr war ich angekommen. In meinem Hostel habe ich nur schnell meine Sachen abgelegt und dann ein Taxi zum Fuss des Lion Heads genommen. Ca. 45min braucht man zum Gipfel und man muss auch wieder Leitern besteigen und sich an Ketten hochziehen, ein netter Hike. Die Aussicht ist super, man kann Kapstadt und den Tafelberg sehen. 
Mein Hostel liegt in der Longstreet, welche eine Art Party-Strasse ist mit vielen Restaurants und Clubs. Am Abend wurde also noch auf dem Hostel was getrunken und dann ging es los. Leider musste ich am naechsten Tag wieder frueh aufstehen.





Dienstag, 21. Mai 2013

Hermanus


Hermanus- das ist der Ort, an dem in unserem Sommer die meisten Wale in Suedafrika zu sehen sind. Daher entschloss ich mich auch einen Stop hier zu machen. Jedoch musste ich feststellen, dass die Wale leider noch nicht da waren. Als ich Einheimische fragte, sagten diese mir, dass die ersten Wale in 2-3 Wochen zu erwarten seien. Das war also nichts. Trotzdem bin ich am naechsten tag den ganzen Tag an der Kueste wandern gegangen- keine Wale. Die Kueste ist jedoch trotzdem sehnswert. Das Wasser vor der Kueste ist bereits recht tief, weshalb die Wale diese Bucht aufsuchen.
Am naechsten Tag entschloss ich mich trotz bedenken ein Shark-Cage Diving zu machen. Diese Art von Hai-Beobachtungen (weisse Haie) werden kritisch angesehen, da man die Haie anlockt und diese danach Menschen mit Futter assozieren. In Australien wurde es daher schon verboten. Mit einem Boot ging es raus. Nach einer kleinen fahrt wurde der Anker ins Wasser geschmissen und wir haben unsere Wetsuits angezogen. In dieser Zeit wurden schon mal die Koeder ins Wasser geworfen. Nach einiger Zeit naeherten sich dann auch die ersten Haie und es ging in den Kaefig. Das Wasser war sau kalt. Ich glaube ich habe noch nie in so einem kalten Wasser geschwommen. Ohne Schnorchel und ohne Sauerstoffflasche musste man immer Luft holen und dann nach unten tauchen.Die Guides haben einem dabei gesagt wann ein hai in der Naehe ist, da man das sonst nicht gut sieht. Insgesamt war das super eindrucksvoll. Man muss sich jedoch nicht vorstellen, dass die Haie die ganze Zeit in den Kaefig beissen. Die wollen mehr den Koeder.
Nach dieser Tour ging es direkt weiter nach Kapstadt







Sonntag, 19. Mai 2013

Oudtshoorn

Von der Kueste ging es wieder ins Inland. Nur nach wenigen Minuten Fahrt aenderte sich die Landschaft dramatisch. Man befand sich mitten in einer Halbwueste. Eindrucksvolle Landschaft.
Am Abend gab es im Hostel ein BBQ. Straussen Steaks und Straussen Wuerste. Das war echt mega lecker und vielleicht das beste Fleisch was ich je gegessen habe.
Am naechsten Tag ging es zu einem Ausflug in die sogenannten Kangoo Hoehlen. Auch in diesen Hoehlen gab es kletter und kriech Abschnitte. Es war ganz cool, aber nachdem ich sowas schon oft gemacht hatte nichts besonderes mehr. Einziger Unterschied war, dass die Hoehle nur eine Oeffnung hatte und tief in der Hoehle der Sauerstoff gehalt echt abnahm. Das machte alles sehr viel anstrengender.
Danach ging es zu einer Straussen-Farm. Diese Gegend ist beruehmt fuer ihre Straussen. Zunaechst durfte an die Straussen aus der Hand fuettern. Dazu muss man die Hand ganz glatt machen, da die Strausse sonst auch Haut erwischen. Danach durfte einge Personen versuchen auf den Straussen zu reiten. Allerdings nur die leichten Personen. Am Ende durfte man die Viecher dann noch aus einem Eimer fuettern. Insgesamt war es echt cool. Und irgendwie sind Strausse mega coole Tiere.
Auf dem Rueckweg nach George konnte man noch viele andere Farmen sehen.








Knysna

Ein naechster Stop auf der Garden Route, einer welchen ich mir lieber gespart haette. Knysna liegt an einer grossen Lagoone und die Bilder sehen toll aus, die Wahrheit jedoch nicht. Ueber die letzten Jahre hat sich hier riesen Tourismus entwickelt und man fuehlt sich kaum noch in Afrika. Selbst die Lagoone sah nicht wirklich toll aus und so habe ich hier auch nicht ein einziges Foto gemacht. Am naechsten Tag ging es weiter.

Samstag, 18. Mai 2013

Natures Valley

Nach einer kurzen Fahrt mit dem Bus erreichte ich ein Hostel mitten in der Wildniss. Ein echter Hippie-Ort! Da es schon Nachmittag war und ich noch etwas unternehmen wollte entschied ich mich 2 Auffangsationen fuer verletzte oder ehmalige Haustiere zu besichtigen. Zunaechst ging es nach Monkeyisland. Monkeyisland ist ein grosses Waldgebiet, wo sich die Affen  frei bewegen koennen. Mit einem Guide darf man durch diesen Wald wandern und ein paar Affen sehen. Jedoch darf man die Affen weder anfassen noch ihnen zu Nahe kommen. Insgesamt war es cool die Affen mal so zu sehen.
Danach bin ich noch in etwas aehliches gegangen mit Voegeln. Das kam mir allerdings etwas mehr wie ein Zoo vor.
Am Abend gab es im Hostel Lagerfeuer und Gitarrenmusik, war echt ne super Atmosphaere.
Am naechsten Tag entschied ich mich einen 6h Hike zu machen. Zusammen mit einem Neuseelaender ging es los. Der Hike war wirklich cool. Er fuehrte durch wirklich verschiedene Landschaften. Zunaechst durch Buschlandschaten, dann durch ein ausgetrocknetes Flussbett und fuehrte dann zu einer Lagoone, in der ich schwimmen war. Es war allerdings uebelst kalt, so dass ich nicht lange war. Dannn ging es einige Kilometer am Strand entlang. und dann durch den Wald an einen versteckten Strand.
Am Abend gab es dann eine grosse Party, da 3 der Mitarbeiter des Hostels gingen.








Freitag, 17. Mai 2013

Storms River: Tsitsikamma Nationalpark


Von dem Hostel in Storms River ging es in den Nationalpark. Hier konnte man mehrere Wanderungen unternehmen. Zunaechst entschied ich mich zu einem Wasserfall zu laufen, diese Strecke war der Anfang von dem bekannten Otter Trail. Und dieser Trail war garnicht mal so einfach. An der Kueste entlang ging es ueber viele Steine mit einigen Kletter-Passagen. Nach etwas 2h erreichte ich den Wasserfall. Das Wasser ist hier ueberall leicht schwarz. Blaetter stromaufwaerts faerben das Wasser dunkel. Dann ging es auf die andere Steite, an der der Storms River ins Meer fliesst. Hier findet man eine grosse Bruecke, die es erlaubt den Fluss zu ueberqueren. Insgesamt eine echt coole Wanderung. Danach fuhr ich wieder zureuck zum Hostel. Nach einer langen Nacht an der Bar ging es am naechsten morgen weiter nach Natures Valley.