Dienstag, 14. Mai 2013

Port Elisabeth

Spaet am Abend kam ich mit dem Bus in Port Elisabeth an. Am naechsten Tag habe ich ein wenig die Stadt besichtig. Es ist eine ziemlich langweilige Stadt. Alles ist sehr auf Tourismus ausgelegt und man sieht kaum etwas von Afrika. Die Strandpromenade sieht aehlich aus wie in Durban. Ein Hotel nach dem anderen am Strand. Ausser am Strand entspannen kann man hier nicht viel machen.
Am naechsten Tag ging ich daher auf eine Township Tour. Mein Guide lebt selbst noch dort und ist dort aufgewachsen. Als Nelson Mandela damals an die Macht kam lies er in vielen Townships Haueser erbauen und Wellblechhuetten dafuer abreissen. Auch die heutige Regierung baut immer noch Haueser in den Townships. In Regionen in denen es nur Wellblechhuetten gibt gibt es meisten auch kein Strom und kein Wasser. Es gibt jedoch eine zentrale Stelle an denen sich die Menschen umsonst Wasser holen koennen. Sobald sie von der Regierung ein haus bekommen muessen sie Strom und Wasser selbst zahlen, haben dafuer aber ein richtiges Haus. Mit dem Guide sind wir dann auch durch einige Teile der Townships gelaufen. Ich habe ehrlich gesagt nicht so viele Fotos gemacht, weil ich das irgendwie komisch fand, wobei der Guide meinte es sei okay fuer die Menschen. Was die meisten nicht wissen ist, dass es in den Townships auch mittelstaendige Leute gibt, die echt schoene Hauser haben. Es gibt also nicht nur Armut dort. Am Ende haben wir noch eine Schule in dem Township besucht. So schlecht sah diese garned aus. Es gab sogar einen Computerraum fuer die Kinder.
Nach der Tour bin ich noch ein wenig am Strand lang gelaufen und ich habe doch tatsaechlich meine ersten freilebenden Delphine gesehen. Die waren nur etwa 15m von mir entfernt. Aber zum Foto machen war ich zu langsam, besonders weil die ja immer nur kurz auftauchen. Morgen gehts dann weiter nach Storms River.
Haus von Nelson Mandela

Cityhall


Township

Township



Strand


grosser Grashuepfer

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