Dienstag, 14. März 2017

Kolumbien: Catedral de Sal

Am nächsten Tag geht wird die Familie von Ligias Mutter eingeladen. Wir bestellen für alle Arroz con Pollo. Überraschenderweiser treffen die Gäste auch ziemlich pünktlich ein, das Essen jedoch nicht. Lange warten wir, dann entscheiden wir uns dass wir nochmal losfahren und selbst etwas kaufen, denn die Gäste werden etwas unruhig auf Grund von leeren Mägen. Nach diesem kleinen Ausflug ist aber alles wieder gut und es wird wild in spanisch disktutiert. Ich verstehe nicht viel. Manchmal kann ich ie ein oder andere Geschichte erraten, aber das wars auch schon. Insgesamt aber eine nette Familie, die trotz der Sprachbarriere immer versucht mit mir irgendwie zu kommunizieren. Der obligatorische Streit bleibt dann auch nicht aus. Aber am Ende ist wieder alles gut.
Am folgenden Tag machen wir mit Ligias Mutter und Yoli (eine Freundin der Mutter) einen Ausflug zur Catedral de Sal. Auf dem Weg stoppen wir noch an Ligias alter Schule. Die Kinder sind wirklich süß und die Schule sieht auch viel schöner aus, als alle die ich bisher in Deutschland gesehen habe. Einen weiteren Stop legen wir bei der Brücke ein, auf der die Unabhängigkeit Kolumbiens ausgerufen wurde. Mittlerweile wird diese Brücke aber kaum noch benutzt und ist umgeben von einigen Schnellstrassen. Etwas schade. Dann geht es übers Land weiter. Wir betreten dann eine alte Salzmine, welche vor einigen Jahrzehnten in eine Kirche umgewandelt wurde, In die Stollen wurden Kreuze geschlagen und am Ende sogar eine ganze Kathedrale. Das ist schon beeindruckend. Nach der Führung durch die Mine gehen wir im Ort in einem traditionell kolumbianischem Resturant essen. Lecker. Anschliessend geht es für Ligia und mich weiter nach Villa de Levya. Ligias Mutter und Yoli machen sich auf den Rückweg nach Bogota.


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