Dienstag, 20. September 2016

Mongolei: Ongiin Khiid

Viel zu früh werden wir geweckt. Heute verlassen uns Kim und Justin aus den Niederlanden. Sie haben nur eine kürzere Tour gebucht. Shashi geht es nicht gut. Er hat einen miesen Kater. Ich fühle mich ganz gut. Der Vodka war von guter Qualität. Wie jeden Tag geht es zurück in den Bus. Eine lange Fahrt wartet auf uns. Und ehrlich gesagt habe ich etwas genug von der Landschaft und von dem langen Fahren. Heute wartet ein altes Kloster auf uns. Welches wir am Nachmittag erreichen. Viel ist von dem Kloster jedoch nicht über geblieben, da es damals von den Sowiets zerstört wurde. Heute wird es wieder aufgebaut. Trotzdem ist es irgendiwe interessant und es herrscht eine spezielle Atmosphäre hier. Hier sehe ich auch das erste mal die Gebetsrollen, welche man 3mal im Uhrzeigersinn drehen muss. Der Buddhismus wurde damals in die Mongolei gebracht um etwas mehr Frieden zu dem Land zu bringen. Aber schon faszienierend das hier mitten im nirgendwo ein Kloster steht, in welchem wirklich auch noch Mönche arbeiten. Mitten in der Wüste! Unser Guide "Back" erklärt uns außerdem dass es hier im Kloster eine heilige Quelle gibt, welche heilende Kräfte besitzt. Wir nehmen einen Schluck und ich hoffe dass ich davon nicht krank werde.
Dann geht es zum Mittagessen. Heute gibt es endlich mal was ganz anderes. Frittierte Dumplings. Das erinnert mich doch wirklich stark an die Empanadas aus Kolumbien :) . Sogar die Zubereitung ist ähnlich. Sau lecker- aber natürlich nicht so gut wie kolumbianische Empanadas :) .
Dann geht es in unser Camp. Wieder extrem idyllisch. Diese Idylle lässt sich sogar geniessen während man sein Geschäft verrichtet, denn dieses mal hat die Toilette nicht einmal eine Tür :)








Empanadas?

Emapanadas?







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