Dienstag, 20. September 2016

Mongolei: White Stupa & Vol Valley

Früh am morgen geht es los. Jetzt lerne ich auch meine Mitreisenden für die nächsten Tage kennen. Kim und Justin aus den Niederlanden, Emma und Cameron aus Neuseeland, Shashi aus Australien und Leo aus Deutschland. Mit zwei russischen Bussen geht es los. Der Strassverkehr in Ulan Bator ist immer noch richtig nervig. Nur die Stadt zu verlassen kostet uns schon eine knappe Stunde. Aber dann beeindruckt die Landschaft. Und schon bald wird klar, woher das Sprichwort kommt "Das liegt doch in der Mongolei", denn hier gibt es ganz viel Nichts. Riesige Flächen, man kann gefühlt unendlich weit in jede Richtung schauen. Mein Reisefieber steigt. Reisen ist wie eine Droge. Und wenn man einmal angefangen hat will man immer mehr. Die Landschaft zieht mich in ihren Bann. Die Landschaft wandelt sich und wird zur Halbwüste. Plötzlich sehen wir auch Kamele und machen einen Stop. Wirklich cool. Dann geht es weiter. Unser Ziel eine Felsformation namens "White Stupa". Die aslphaltierte Strasse endet. Jetzt geht es deutlich langsamer voran. Aber der russische Bus mit Allrad-Antrieb meistert jedes Gelände. Gegen 1700 und einer halben Ewigkeit erreichen wir die White Stupa. Diese Felsfromation endstand vor Jahrtausenden, als hier noch Meer war. Die Aussicht ist cool. Dann geht zu unserem Camp. Wir übernachten bei einer Nomaden Familie in einem der traditionellen Gers. Hier probieren wir auch das tradtitionelle Getränk- eine Mischung aus Tee, Ziegenmilch, Wasser und Salz. Gewöhnungsbedürftig. Weiterhin wird uns fermentierte Kamelmilch angeboten. Uargh. Dann geht es schlafen.
Am nächsten Tag geht es weiter durch die Halbwüste. Es wird im trockener und es geht immer weiter Richtung Süden. Die Landschaft beeindruckt noch immer. Aber wir bewegen uns langsam voran. Immer wieder sehen wir Kamele und riesige Ziegen Herden. Nach einer weiteren Ewigkeit erreichen wir das Vol Valley. Eine Schlucht mitten in der Wüste. Hier schlängelt sich ein keliner Bach druch. Und man kann hier meag viele Hamster beobachten. Die Verwandte von Toli :) . Am Abend geht es in ein neues Camp. Zu erwähnen ist auch, dass wir wie die Nomaden leben. Das bedeutet, dass wir keine Duschen haben und die Toilette außerhalb des Camps aufsuchen müssen, welche lediglich eine Holzhütte ist, in der ein tiefes Loch zu finden ist. Western Toilet- Fehlanzeige.


























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