Dienstag, 29. November 2016

China: Fazit

Meine Zeit in China ist vorbei- Zeit etwas rückblickend ein Urteil zu fällen. Ich war mehr als zwei Monate in China, Hongkong, Macau und Tibet unterwegs. Die erste Zeit ist mir doch relativ schwer gefallen. Viele Menschen, riegige Städte, kaum Natur, das war vor allem so im Nordosten von China. Mit Shanghai hatte ich meinen Tiefpunkt erreicht und wollte so schnell wie möglich China verlassen, doch gerade da ist der Wendepunkt. Südlich von Shanghai habe ich viel mehr ländliche Bereiche von China kennengelernt, konnte Radtouren machen und Wandern gehen. Nichtdestotrotz wurde China das ein oder andere mal immer noch nervig. Die Chinesen sind laut, Hupen gern ohne Grund. Man hat manchmal das Gefühl, dass sie Ruhe nicht mögen, denn selbst in der Natur laufen die mit Lautsprechern durch die Gegend. Hongkong dagegen wird zu meiner neuen Lieblingsstadt, da sie wirklich alles zu bieten hat und die Leute dort irgendwie weniger auffällig sind. In Tibet zeigt sich China nochmal von zwei anderen Seiten, wieder eine gute und eine schlechte. Die spirtuelle Seite war beeindruckend, die total überwachende Seite beängstigend. Insgesamt ist China eine Reise wert, jedoch würde ich nicht nochmal soviel Zeit im Norden verbringen. In Yunnan dagegen kann man wahrscheinlich noch duetlich mehr Zeit verbringen. Am Ende muss ich jedoch sagen, dass ich viel gesehen habe und dass ich China nochmal bereise scheint zumindest jetzt ehr unwahrscheinlich. Dafür gibts noch schönere und ruhigere Länder.

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