Donnerstag, 10. November 2016

China: Feilai - an der Grenze zu Tibet

Die Nacht ist eisig. Es gibt nicht mal eine Heizung. Das erste mal nach der Mongolei hole ich nun mal wieder meine Thermounterwäsche raus. Am nächsten Tag geht es mit dem Bus weiter nach Deqin, der letzte Ort vor der Grenze zu Tibet, er liegt noch ein Stück höher als Shangri-La. Eigentlich bin ich sau müde aber die unglaublichen Ausblicke uaf der Fahrt halten mich wach. Immer wieder erscheinen neue Berge mit weißem Dach und der Bus windet sich um einen Berg nach dem anderen. Wirklich beeindruckend. Früher als gedacht erreiche ich Deqin. Von hier aus will ich noch weiter in das kleine Dorf Feilai. Mit wirklich nur einer Hand voll Worten verständige ich mich mit ein paar Chinesen und wir teilen uns ein Taxi. Einige wollen (falls ich das denn richtig verstanden habe) morgen auch die gleiche Wanderung wie ich machen und daher können wir uns erneut ein Taxi zum Ausgangspunkt teilen. Cool. Das Hostel im Ort ist geil, es ist im tibetischen Stil gehalten. Dann gehts in den nahegelegenen Nationalpark. Wirklich schön. Überall die tibetischen Gebetsfahnen und der Ausblick auf die Berge. Wohl einer der schönsten Orte bisher. Ich mache eine kleine Wanderung und besuche am Ende noch einen Tempel. Ab 1700 wird es sofort sau kalt. Ich kaufe noch etwas für den nächsten Tag ein und gehe dann zurück ins Hostel. Diesmal gibt es zumindest im Gemeinschaftsraum einen Kamin. Mein Bett hat eine Heizdecke. Morgen geht es auf eine mehrtägige Wanderung.



















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