Samstag, 8. Oktober 2016

China: Kumbum Kloster

Nach dem letzten Tag schlafen wir erstmal aus. Kein Bock früh aufzustehen. Gegen 1000 treffen wir uns in dem Gemischaftsraum. Ratlosigkeit. Was sollen wir heute machen? Für viele Orte ist es bereits zu spät, denn man fährt mit dem Bus 3-5 Stunden dahin. Super! Also einen Tag in Xining? Einen tag in der langweiligen Millionenstadt? Lange überlegen wir und wälzen die Reiseführer. Dann entscheiden wir uns zum Kumbum Kloster zu fahren, den Geburtsort von einem der Dalai Lamas, jedoch mit dem Wissen, dass man in der Gegend auch gut wandern kann. Das Kloster liegt nur eine Stunde Busfahrt entfernt und ist für heute wahrscheinlich die beste Alternative. Also geht es los.
Als wir dort ankommen sehen wir schon wieder 1000 Chinesen. Unglaublich. Der Eintritt in das Kloster kostet zudem ca. 11 Euro, was uns irgendwie zu teuer ist. Also laufen wir einen Berg hinauf und schnell sind laufen wir zwischen kleinen Wäldern und Feldern umher. Endlich mal Ruhe. Keine hupenden Autos und keine Chinesen. Aber so ein richtiges Naturgefühl kommt hier auch nicht auf, denn fast überall befinden sich bewirtschaftete Felder. Dann gehen wir zurück. Von der hinteren Seite des Klosters kommen wir zurück in die Stadt. Dabei durchqueren wir dann doch noch einen Wald. Überall hängen hier bunte tibetische Gebete. Man glaubt hier, dass sie gelesen werden, wenn der Wind sie durchstreift. Ein cooler Anblick. Immer weiter gehen wir runter zum Kloster. Und plötzlich stehen wir im Kloster drin- ohne EIntritt gezahlt zu haben. Geil. Jetzt schauen wir uns auch noch das Kloster an. Jedoch können wir nicht alle Bereiche sehen, da dort nochmal das Ticket kontrolliert wird. Aber immerhin. Ein paar kleine Häppchen holen wir uns dann noch von dem Markt in der Stadt. Grillkartoffel und Spieße. Lecker. Dann geht es mit dem Bus zurück nach Xining. Natürlich gibt es keinen Sitzplatz mehr und der Bus gleicht einer Sardinenbüchse. Da müssen wir jetzt eine Stunde lang durch.


















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