Samstag, 14. Januar 2017

Sri Lanka: Kalpitiya

Am nächsten Tag geht es direkt weiter. Colombo ist es nicht wert hier noch einen Tag zu verbringen. Nach längerem Überlegen und der Befragung unseres Reiseführers fahren wir nach Kalpiiya. Die Busfahrt ist wie schon so oft lang und die einzige Abkühlung kommt durch ein offenes Fenster. Lange fahren wir nur um dem Verkehr in Colombo zu entkommen. Gegen Abend erreichen wir dann endlich den Ort. Hier gibts wirklich nichts. Wir suchen ein kleines Guesthouse auf unf überlegen was wir am nächsten Tag machen wollen. Angeblich kann man hier gut schnorcheln und Wale beobachten. Ich möchte gerne beides machen, Phil jedoch nur schnorcheln. Ewigkeiten diskutieren wir, vorallem weil Till keine Meinung dazu hat. Nach Stunden sagt Till dann doch dass er auch beides gern machen würde. Und so ruft unser Hostelbesitzer einen lokalen Fischer an, der uns am nächsten morgen mitnimmt.
Früh aufstehen. Dann bringt uns ein Tuk Tuk zum Hafen. Es geht los. Mit Vollgas gleitet das Boot auf die offene See hinaus. Die aufegende Sonne tränkt die Umegbung in ein dunkles rot. Nach fast einer Stunde Fahrt verlangsamt sich das Boot. Wir sehen einen Haufen Delphine. Hunderte Delphine schwimmen in kleineren Gruppen direkt neben unserem Boot her. Man kann sie fast anfassen. Wirklich cool. Sowas habe ich tatsächlich noch nicht gesehen. Einige der Delphine springen sogar aus dem Wasser und machen eine Schraube. Fast wie dressiert. Wale sehen wir jedoch keine. Etwas enttäuschend. Aber dafür waren die Delphine wirklich faszinierend. Aber wie so oft in der Natur kann man nicht immer erwarten alles zu sehen. Dann sollte man vielleicht lieber in einen Zoo gehen. Nach einer Weile fahren wir weiter bis zum Riff. Phil muss wirklich sau mäßig zur Toilette. Eine Toilette gibts natürlich nicht also springt er ins Wasser und schwimmt vors Boot. An beiden Seiten des Bootes schwimmt eine braune Suppe vorbei. Geil. Jetzt schorcheln.
Im Riff erwartet uns wirklich eine große Enttäuschung. Das Korallenriff ist komplett zerstört. Es gibt nicht eine einzige lebende Koralle mehr und Fische eigentlich auch nicht. Nach kurzer Zeit schwimmen wir zurück zum Boot und wollen zurück. Denn zu sehen gibt es hier wirklich nichts. Den Nachmittag entspannen wir ein bisschen in einer Strandbar. Am späten Abend fahren wir dann zu einer Full-Moon Party. Vor Mitternacht wird jedoch keine Musik gespielt und kein Alkohol ausgeschenkt, denn es ist ein Feiertag ist und die Polizei den Alkohol einkassiert wird. Die Party wird dann aber doch noch ganz cool. Etwas im Sand zu tanzen zu cooler House Musik. Nebenbei diskutieren wir super philsophische Themen. Bis tief in die Nacht verbringen wir dort. Coole Sache. In der Nacht haben wir wie so oft nach dem Saufen noch Hunger und so fährt der Tuk Tuk Fahrer uns  noch zu einer Bäckerei. Hier wird grad frisches Brot gebacken und hier esse ich das beste Brot seit den letzten 140 Tagen. Mega lecker.

























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