Dienstag, 14. Februar 2017

USA: San Francisco- China lässt mich nicht gehen

Eine gute Nacht im Hostel verbracht. Das Wetter ist fabelhaft, etwas kalt aber sonnig. Kalt wahrscheinlich nur, weil ich gerade von Hawaii komme. Und über die Sonne kann man sich freuen, denn zu dieser Jahreszeit ist es hier meistens ehr regnerisch. Bevor mich die Stadt nerven kann verschwinde ich schon wieder aus ihr. Ich fahre mit dem Bus zur Golden Gate Bridge, welche etwas außerhalb liegt. Und der erste Blick auf sie ist bereits mega beeindruckend. Ich lasse mich dann beraten und man kann eine kleine Wanderung auf der anderen Seite der Brücke machen. Also gehts los und zu Fuss überquere ich die Brücke. Von weitem kann man sogar Alcatraz sehen. Als ich über die Brücke gehe kann man sogar Seelöwen unter ihr durch schwimmen sehen. Cool. Insgesamt bietet die Brücke eine richtig coole Aussicht auf die Stadt. Dann geht es bergauf, wie eigentlich immer. Und an verschiedenen Orten kann man die Brücke noch viel besser sehen. Und irgendwie kann man seine Augen auch nicht von ihr abwenden. Dann geht es noch hinunter zu einem kleinen Strand mit schwarzem Sand. Durch die Berge geht es zurück zum Anfang der Brücke. Eine wirklich coole Wanderung bei perfektem Wetter. Auch die Temperatur ist perfekt. Mit dem Bus fahre ich zurück zum Hostel. Es ist auch schon spät. Die Wanderung hat doch mehr Zeit gefressen als ich gedacht habe. Kurz ruhe ich mich aus und dann geht es auf die Suche nache etwas essbarem. Plötzlich ist der Weg versperrt und eine Menge Leute stehen rum. Dann kommt eine riesige Parade vorbei. Es wird das chinesische Neujahr gefeiert. Das Jahr des Hahns. Man sieht Drachen und zahlreiche Wagen mit verschiedenen Hähnen bestückt. Immer wieder werden Chinaböller gezündet. Und die Parade ist unglaublich lang. China verfolgt mich also bis hierher. Die gespielte Musik kommt mir auch sehr bekannt vor. Aber so eine große Feier hatte ich hier nicht erwartet. Ich habe also das gregorianische Neujahr in Vietnam verbracht und nun das chinesiche in den USA. Nach einer endlosen Parade kann ich endlich was essen.
Nächster Tag- und China lässt mich immer noch nicht gehen.. Heute entscheide ich mich an einer dieser Free-Walking-Touren teilzunhemen. Gewöhnlich bin ich kein Fan davon, aber ich gebe dem Ganzen noch eine Chance. Die Führung startet nebenbei auch noch fast neben meinem Hostel. Und unsere längste Station ist wo? Genau! In Chinatown! Hier vergringen wir echt lange und Chinatown scheint auch echt groß zu sein. Die Architektur unterscheidet sich jedoch von der in China. Damals wurden Arichtekten aus dem Westen beauftragt Chinatown neu zu designen. Eine Mischung aus westlicher Bauweise und chinesichser ist dabei das Resultat mit den netten Nebeneffekt, dass Chinatown heute mehr besucht wird als die Golden Gate Bridge. Wahrscheinlich weil die Leute glauben sie könnten China hier erleben. Was für ein Quatsch.. Als nächstes laufen wir noch zu einer Glückskeksfabrik. Wir erfahren dass diese hier erfunden wurden, und als ich darüber nachdenke habe ich in China tasächlich auch keine gesehen. Es gibts ein paar Glückskekse umsonst und dann geht es weiter zum Financial Destrict. Hier erfahren wir, dass dieser auf alten Schiffen gebaut wurde. Interessant. Insgesamt war diese Walking-Tour eine der besseren. So viele Leute waren auch nicht in unserer Gruppe, vielleicht deswegen. Jezzt gehe ich allein noch etwas am Hafen spazieren. Sehe Alcatraz noch näher und die Einkaufsläden an Pier 39. Nachdem ich etwas essen war mache ich mich auf den Weg zu der steilsten Strasse in San Francisco. Wirklich cool, auch die Seilzugbahn, die die Berge hoch und runter fährt beeindruckt mich. Ich laufe noch auf einen anderen Berg und genieße die Aussicht auf die Stadt. Lange war ich nicht hier, aber die Stadt gefällt mir. Sie wandert sicherlich unter die Top 5 meiner Lieblingsstädte. Hier könnte auch ich mir vorstellen mal zu wohnen. Aber das kann man von zwei Tagen Aufenthalt wahrscheinlich nicht wirklich sagen. Am nächsten Tag geht es schon wieder weiter. Ein Mietwagen muss her damit ich einige der Nationalparks besuchen kann.



































































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